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Wertschätzung im Sozialwerk

Uwe Dubbels war 20 Jahre im Sozialwerk und in der ArBiS tätig, bevor er im Mai in den Ruhestand ging. Weiterhin steht er seinem Team beratend zur Seite. Es war ihm eine Herzensangelegenheit, die empfangende Wertschätzung durch seinen Arbeitgeber zu würdigen. Hierzu verfasste er folgenden Text.

 

Wertschätzung

Zweimal jährlich lädt die Geschäftsleitung des Sozialwerkes Mitarbeiter, die 10, 15 oder mehr Jahre im Hause arbeiten, zu einem Jubilare-Essen ein.

Bei der Feier meines 20-jährigen Dienstjubiläums waren Dr. Matthias Bonkowski, alle Bereichsleiter und die Jubilare anwesend. Die Tische im Bauernhaus waren feierlich mit weißen Tischdecken, Blumen und Kerzen eingedeckt.

Nach der Begrüßung durch den Vorstand und einer kurze geistlichen Ansprache gab es Essen. Zu unserem Glück war gerade Spargelzeit. Zunächst gab es eine hervorragend abgeschmeckte Spargelcremesuppe, die dann nur noch übertroffen wurde durch das exzellente Buffet, von dem sich jeder nehmen konnte, was er wollte. Es gab frischen Spargel, mild geräucherten Schinken, Schnitzel, frische Kartoffeln, geklärte Butter und eine wunderbare Sauce Hollandaise. Zum Nachtisch wurde Eis mit frischen Erdbeeren gereicht. Alles in allem eine Meisterleistung unserer Küchenmitarbeiter. Wer wollte, gönnte sich dazu ein Glas Wein oder anderes. Die Gespräche am Tisch waren freundlich und fröhlich in gelöster Atmosphäre.

Nach dem Essen wurden die Jubilare einzeln von ihren jeweiligen Bereichsleitern geehrt. Für jeden gab es persönlich Worte, die zeigten, dass die Bereichsleiter wirklich jeden Mitarbeiter kennen und sich viele Gedanken gemacht haben. Es wurden Stärken, kleine Schwächen und besondere Erlebnisse erwähnt und Besonderheiten herausgestellt.

Zum Abschluss gab es noch für jeden eine Rose und eine Urkunde.

Dieser Abend hat mir sehr deutlich gemacht, dass im Sozialwerk kein Mitarbeiter – egal auf welcher Ebene tätig – in der Masse der mehr als 600 Mitarbeiter untergeht und wirklich jedem große Wertschätzung entgegengebracht wird.

Ich bin nach Hause gegangen in dem Gefühl, ein wichtiges Rädchen im großen Ganzen zu sein, das gesehen und geschätzt wird.