Gute Nachbarschaft

Die Privatschule Mentor ist eine echte Bildungsalternative in Bremen. Die Schule in freier Trägerschaft ist ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, auf ihr Angebot aufmerksam zu machen, damit noch viele Schülerinnen und Schüler davon profitieren können.

Auf die Anfrage an Herrn Heinz Benthe, Inhaber des AUTOPARK Bremen-West GmbH, ob die Schule ein Werbebanner am Zaun des Geländes anbringen dürfe, reagierte er sofort positiv und wollte gerne helfen. Auch in der Vergangenheit hat das Autohaus an der Ecke Gröpelinger Heerstraße/Schwarzer Weg die Schule oft unterstützt.

Im Handumdrehen wurde der Zaun vermessen, das Banner in Auftrag gegeben und direkt am Zaun angebracht. Die Privatschule Mentor sagt DANKE für die Unterstützung und freut sich über die gute Nachbarschaft.

Und hier hängt das Banner, direkt an der Gröpelinger Heerstraße 325, an der Ecke zum Schwarzen Weg.

Nachhaltig gut

Der Wasserspender in der Heimstätte am Grambker See ist der erste seiner Art im Sozialwerk. Wenn er sich bewährt, soll es nach Hauswirtschaftsleiterin Birgit Köpke bald überall solche Geräte geben. Sie sollen die Mehrweg-Wasserflaschen ablösen, die im gesamten Sozialwerk für Betreute und Mitarbeitende angeboten werden. „Wir wollten weg vom Plastik“, berichtet Michael Arndt, Hauswirtschaftsleiter der Heimstätte am Grambker See. „Das Bremer Leitungswasser hat eine ausgezeichnete Qualität und wird zudem im Gerät gefiltert.“ Das Gerät steht frei zugänglich in einer der Wohnküchen der stationären Einrichtung für Seniorinnen und Senioren. Gezapft wird direkt in Gläser oder eigens dafür angeschaffte Glasflaschen. Gut geeignet sind Milchflaschen mit einem bzw. einem halben Liter Fassungsvermögen. Die haben einen breiten Flaschenhals, was die tägliche Reinigung erleichtert. Die Seniorinnen und Senioren können sich das gefilterte Leitungswasser direkt am Gerät im Glas entnehmen oder es wird ihnen vom Pflegepersonal in einer Flasche gebracht. Wählen können sie zwischen stillem und leicht gesprudeltem Wasser in Zimmertemperatur oder gekühltem, gesprudeltem Wasser. In den Flaschen kann das Wasser dann auch mit Minze oder Früchten aromatisiert werden. „Wir freuen uns sehr über diese Neuerung“, so Michael Arndt. „Unsere Hauswirtschaftskräfte werden vom Schleppen der Getränkekisten entlastet und wir tun etwas für die Umwelt.“

Michael Arndt freut sich über den neuen Wasserspender in der Heimstätte am Grambker See.

Wir haben geöffnet!

Die Tagespflege für Senioren in Grambke hat geöffnet und nimmt auch in dieser herausfordernden Zeit neue Gäste auf. Einige Rahmenbedingungen haben sich Corona-bedingt geändert, aber das Unterstützungsangebot für Senioren und ihre pflegenden Angehörigen bleibt bestehen.

Die Betreuung wird in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt derzeit in Halbgruppen angeboten: Eine Gruppe besucht die Tagespflege von Montag bis Dienstag, die zweite Gruppe von Mittwoch bis Freitag. In der Einrichtung werden selbstverständlich alle Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten. Alle Mitarbeiterinnen sind geimpft und freuen sich, dass die Tagespflege bisher komplett von Corona-Erkrankungen verschont wurde. Häufige Testungen von Tagesgästen und Mitarbeitenden schaffen zusätzliche Sicherheit.

Der Nutzen der Tagespflege überwiegt bei Weitem die Risiken. Durch den Besuch der Tagespflege wird der Vereinsamung wird vorgebeugt, die körperliche Hinfälligkeit wird reduziert und die Lebensfreude steigt durch den Kontakt zu anderen Senioren bei gemeinsamen Mahlzeiten und Freizeitgestaltung in Gemeinschaft. Durch den besonderen Schutz, den man älteren Menschen in Corona-Zeiten zukommen lässt, sind viele Senioren zunehmend einsam und fühlen sich isoliert. In der Tagespflege kommen sie in einem geschützten Rahmen aus ihren eigenen vier Wänden heraus, bekommen eine Tagesstruktur und sind in Gesellschaft. Für gute Mahlzeiten und die nötige Pflege ist gesorgt. Auch der Transport von zu Hause zur Tagespflegeeinrichtung und zurück durch die Busse der Tagespflege kann in Anspruch genommen werden.

Angehörige, die zwischen Arbeit, Kinderbetreuung und Versorgung ihrer älter werdenden Eltern oft an ihre Grenzen kommen, werden entlastet.

In der Tagespflege angekommen, erwartet die Gäste ein leckeres Frühstück. Anschließend wird Gymnastik, Denksport oder Kreativarbeit angeboten. Derzeit wird die Frühlings- und Osterdekoration hergestellt und die Räume der Tagespflege werden dekoriert. Die Vorfreude auf das gemeinsame Osterfrühstück steigt. Bei gutem Wetter steht ein gemeinsamer Spaziergang auf dem Programm, anschließend wird gesungen oder gespielt. Nach dem Mittagessen gibt es eine Pause in den bequemen Ruhesesseln der Einrichtung. Nach einem weiteren Angebot in geselliger Runde klingt der gemeinsame Tag bei Kaffee und Kuchen aus. So kann ein älterer Mensch in seinen eigenen vier Wänden wohnen und weiß sich doch tagsüber gut versorgt.

Die Kosten für den Besuch der Tagespflege werden zum größten Teil von der Pflegekasse übernommen. Mit Pflegegrad 2 zum Beispiel, ist der Besuch der Tagespflege an drei Tagen pro Woche ohne zusätzliche Mehrkosten gewährleistet. Lediglich die Kosten für Verpflegung fallen an.

Wer sich das Angebot der Tagespflege einmal näher ansehen möchte, kann kostenlos einen Tag in der Tagespflege verbringen und so das Angebot testen. Ein Schnelltest am Morgen des Probetages bietet für dieses Angebot die nötige Sicherheit für beide Seiten.

Rufen Sie bei Interesse oder bei weiteren Fragen die verantwortliche Pflegefachkraft der Einrichtung, Frau Elke Jäckel, unter der Telefonnummer 0421/64 900-385 an.

Missionar! In der Neustadt?

Ein Mann mit beigefarbenem Overall und Tropenhelm bahnt sich mit seiner Machete einen Weg durch den Regenwald. Unter seinem Arm trägt er eine Bibel, mit der er die eingeborenen Menschen missionieren will. Stellen Sie sich so einen Missionar vor? Weit gefehlt. Piet Apel lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Bremen, studiert berufsbegleitend Gesundheits- und Sozialmanagement und arbeitet seit fast zehn Jahren im FamilienZeitRaum in der Neustadt. Was genau das ist und wie sich diese Anlaufstelle für Menschen jeden Alters und jeder Nationalität entwickelt hat, lesen Sie am Ende des Beitrages. Ich habe Piet gefragt, was ein Missionar eigentlich ist und wie das zusammenpasst – Mission und FamilienZeitRaum. Und auch, wie er dazu gekommen ist, ein Missionar in Bremen werden zu wollen.

Piet, was ist eigentlich ein Missionar?

Das Wort Missionar kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Gesandter“. Als christliche Missionare sehen wir uns von Gott in eine Aufgabe gesandt. Einerseits, um Menschen den Glauben an Jesus Christus nahezubringen, und andererseits, um ganz praktisch den Menschen zu dienen. Das kann ein Arzt in Afrika in einem Krankenhaus tun, aber eben auch ein Mitarbeiter in einem Projekt des Sozialwerks in Bremen.

Ist so ein Missionar komplett auf sich allein gestellt?

Nein, Gott sei Dank nicht. Wir sind eingebunden in ein Netzwerk – das Christliche Netzwerk Neustadt, das uns trägt. Dies war eine Vision von Dr. Matthias Bonkowski. „Reich Gottes bauen durch ein Zusammenwirken von Gemeinde und Diakonie in der Gesellschaft“ war sein Anliegen und wurde Anfang 2018 in der Neustadt als Modellprojekt der Träger Nordlicht – Christliche Kitas e.V., dem Sozialwerk und der Ecclesia Bremen begonnen. Die freikirchliche Gemeinde Ecclesia Bremen unterstützt uns mit Gebet und finanziell. Hier zeigt sich auch wie gut ein solches Netzwerk funktioniert: Mittlerweile sind alle aus dem Team des FamilienZeitRaums auch in der Ecclesia Gemeinde aktiv.

Die Vereinigte Deutsche Missionshilfe in Bassum, unsere Missionsgesellschaft, unterstützt Missionare in der Vorbereitung auf ihre Aufgabe, in der Verwaltung der Spendengelder und durch Beratung, Reflexion, Mediation und andere Hilfen. Sie ist Ansprechpartner und Berater für die Gemeinden, die die Missionare in ihrem Dienst unterstützen. Darüber hinaus, sind Missionsgesellschaften Partner für die Organisationen am Einsatzort, in diesem Fall das Sozialwerk, das ebenfalls Teil dieses Netzwerks ist.

Eine Missionsgesellschaft bezahlt jedoch nicht das Gehalt des jeweiligen Missionars wie ein klassischer Arbeitgeber, sondern verwaltet die Spendengelder, aus denen dann mein Gehalt bezahlt wird.

Du musst also jeden Monat hoffen, dass du Spenden bekommst?

Im Grunde genommen schon, aber ich bin dabei einen sogenannten Freundes- bzw. Unterstützerkreis aufzubauen. Der ist quasi der Arbeitgeber, denn dieser bezahlt das gesamte Gehalt inklusive aller Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung, den Steuern, etc. In der Regel setzt sich der Freundeskreis aus ganz vielen Menschen zusammen, die gut finden, was der Missionar an Aufgaben und Einsatzgebiet hat und sich vorgenommen haben, den Missionar mit regelmäßigen monatlichen Spenden in seiner Tätigkeit zu unterstützen. Denn jeder Missionar lebt allein von Spenden, die für ihn bei der Missionsgesellschaft eingehen.

Was sind deine Aufgaben im FamilienZeitRaum?

Zunächst war ich „nur“ an der Umsetzung eines Konzepts beteiligt. Dass ich gut mit Menschen umgehen kann und flexibel und kreativ Lösungen für Probleme finde, wusste ich bereits aus meiner Arbeit als Fitnesstrainer. Doch darüber hinaus habe ich festgestellt, dass ich in der Lage bin, den Gesamtüberblick in einem solchen Projekt zu behalten und viele administrative Dinge im Hintergrund zu tun. Im Laufe der Weiterentwicklung des Projekts habe ich mich in das Thema Fundraising eingearbeitet und angefangen, Förderrichtlinien zu studieren und passgenaue Konzepte zu entwickeln. Parallel zu meiner Arbeit im FamilienZeitRaum absolviere ich ein Fernstudium zum Gesundheits- und Sozialmanager B.A., und auch den Arbeitsbereich der Sozialberatung habe ich für mich entdeckt.

Wie bist du denn auf die Idee gekommen, Missionar zu werden?

Das ist eine witzige Geschichte. Als wir im Oktober 2019 das Ende der Finanzierung unseres Projekts MultiKultiKochen immer näherkommen sahen, habe ich während einer Autofahrt die Zeit genutzt und Gott darum gebeten, dass er uns doch bitte endlich seinen nächsten Schritt für den FamilienZeitRaum zeigt. Ich wollte eine Antwort, wo ich die nächste Finanzierungsmöglichkeit für das Projekt finde. Ich stand an einer Ampel und „hörte“ plötzlich in meinen Gedanken den Satz: „Lieber Piet, schau dir doch mal die Missionare an, sie wissen nicht, wo im nächsten Monat das Geld herkommt, doch sie vertrauen mir und ich versorge sie…“ WOW – meine Reaktion war ganz einfach und genauso menschlich: „Ok Gott, das habe ich jetzt gerade gehört – aber das kannst du total vergessen!“ Ihr müsst wissen, meine Frau war zu der Zeit gerade im Antragsverfahren für die Rente wegen voller Erwerbsminderung, weil sie aufgrund einer Herzerkrankung nicht mehr arbeiten kann. Und in so einer eh schon unsicheren Situation sollte ich dann meiner Frau sagen, „Ach übrigens, Schatz, Gott hat mir gesagt, ich soll Missionar werden und wir werden dann nur noch von Spenden leben.“ Das konnte ich nicht. Rund zwei Monate lang habe ich Gott ständig gefragt „Gott, was hast du denn nun wirklich für uns im Sinn?“ Anfang Dezember war ich dann so weit. Ich sagte zu Gott: „Ok, wenn das dein Weg für uns ist, dann bin ich dabei – unter der Bedingung, dass du meine Frau mit ins Boot holst.“ Und das hat er getan.

Wie könnte ich dich oder die Arbeit des FamilienZeitRaums unterstützen?

Wer uns als Familie finanziell unterstützen möchte, kann dies über eine Einzelspende oder Dauerspende an die Vereinigte Deutsche Missionshilfe mit dem Verwendungszweck „Familie Apel AC537000“ tun:

VDM e.V.
IBAN DE53 3506 0190 1011 8300 10
BIC GENODED1DKD

Für eine regelmäßige finanzielle Unterstützung ist es wichtig, sich unter folgendem Link im Internet zu registrieren:

https://www.vdm.org/in-verbindung-bleiben/AC537000

Unter dem Link kann man sich aber auch als dazu verpflichten, für uns zu beten, ohne finanzielle Verpflichtungen einzugehen.

Das Projekt FamilienZeitRaum wird vom Sozialwerk verantwortet und ist ebenfalls auf Spenden angewiesen. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende an das Sozialwerk mit dem Verwendungszweck „FamilienZeitRaum“ tun:

Sozialwerk der Freien Christengemeinde

IBAN: DE24 2512 0510 0007 4013 00

BIC: BFSWDE33HAN

Der FamilienZeitRaum

Seit November 2012 gibt es den FamilienZeitRaum in der Bremer Neustadt. Hier wird das Motto des Sozialwerks – „Wir helfen Menschen“ – ganz praktisch umgesetzt. Durch die Vielfalt der Angebote gehen dort ganz unterschiedliche Menschen ein und aus. Vom Kleinkind, über die Eltern bis hin zu Senioren, und zunehmend auch Menschen aus verschiedensten Kulturen.

Zu Beginn lag der Schwerpunkt der Arbeit auf pädagogischen Angeboten für junge Eltern sowie alleinerziehende Elternteile. Relativ schnell kamen Familienfreizeitangebote wie Familienfrühstück und ein Indoorspielplatz für Kinder von 0-3 Jahren hinzu. Eine pädagogische Sprechstunde sowie Eltercoachingkurs ergänzten das Angebot.

2017 wurde das Projekt „MultiKultiKochen“ ins Leben gerufen – ein Angebot für geflüchtete Menschen. Es wurde gemeinsam eingekauft, geschnibbelt, gekocht und gemeinsam gegessen. Selbst gebackener Kuchen wurde an den Cafénachmittagen des FamilienZeitRaums ausgegeben. Ein Sprachcafé, das Angebot einer Sozialberatung und besondere Gemeinschaftsaktionen ergänzten das Angebot.

Als der erste Corona Lockdown im März 2020 plötzlich zur Schließung führte, griff die „Corona Soforthilfe – Lebensmittelversorgung“ der „Aktion Mensch“. Seit Mitte Mai wurden Menschen im Sozialraum um den FamilienZeitRaum herum an fünf Tagen in der Woche „togo“ mit frisch gekochtem Essen versorgt oder sogar beliefert. Auch ein Einkaufsservice wurde angeboten.

Auch Beratungsangebote konnten unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln wieder vor Ort angeboten werden – diese im Lockdown lediglich digital anzubieten war nicht nur aufgrund der häufig vorhandenen Sprachbarriere schwierig gewesen.

Neue Bio-Produkte

Not macht erfinderisch, lautet ein altes Sprichwort. Die Pandemie stellte auch die ArBiS-Bäckerei vor große Herausforderungen. Von einem Tag auf den anderen fielen Kunden wie Cafés und Kindertagesstätten weg. Und dabei ging es nicht allein um finanzielle Einbußen. „Unsere Beschäftigten brauchen ihre Arbeit“, das liegt Bäckermeister Diethelm Ratzel auf dem Herzen. „Sowohl die Tagesstruktur als auch die sozialen Kontakte sind für unsere Beschäftigten von großer Bedeutung.“ Und so entwickelten der erfahrene Leiter der Bäckerei und sein Team neue Produkte, die den Beschäftigten Arbeit und der Bäckerei eine größere, buntere Produktpalette bescherten.

Die Bäckerei ist seit Mai 2019 bio-zertifiziert und bietet Brote und Brötchen in Bio-Qualität an. Anlass für die Umstellung war die Tatsache, dass Bremen als Bio-Stadt ausgelobt wurde und Schulen und Kitas auf die Versorgung der Kinder mit bio-zertifizierten Lebensmitteln umstellten. Das Bäckerei-Team entwickelte im letzten Jahr drei Kuchen- und drei Brot-Backmischungen in Bio-Qualität.

Um die Weihnachtszeit herum entstand die Idee für ein ganz neues Produkt. „Meine Töchter fragten mich, ob ich für sie bunte Nudeln herstellen könnte. Da entstand die Idee, auch Bio-Nudeln in unserer Bäckerei herzustellen.“ Diethelm Ratzel holte die alte Nudelmaschine aus dem Keller und produziert seitdem mit seinen Leuten Dinkel-Vollkorn- und helle Eiernudeln, ebenfalls in Bio-Qualität. Die Angebots-Palette ist erweiterbar, davon ist er überzeugt: „Wir können Nudeln ohne den Zusatz von Ei produzieren, süße Schoko-Nudeln für einen Nachtisch oder Gluten freie Nudeln. Da ist noch vieles möglich“, so der kreative Bäckermeister.

Nun müssen die neuen Erzeugnisse noch den Weg zum Kunden finden. Per Mail oder Telefon können Bestellungen aufgegeben werden. Die Ware kann innerhalb des Sozialwerks kontaktlos geliefert oder in der Bäckerei in Gröpelingen abgeholt werden. Weitere Vertriebswege wie Abholstationen oder die Belieferungen von Einrichtungen und Läden sind in Planung.

Hier gibt es einen Überblick über die neuen Produkte der ArBiS-Bäckerei:

BIO Backmischungen:
BIO Zitronen Rührkuchen 450 g 2,50 €
BIO Schoko Rührkuchen 450 g 2,50 €
BIO Rührkuchenmasse 450 g 2,50 €
BIO Schoko Nuss Rührkuchen 475 g 4,00 €
BIO Nuss Rührkuchen 475 g 4,00 €
BIO Butterhefeteig „Brioche“ 375 g 2,00 €
BIO Buttermilch Dinkel Brot 450 g 2,00 €
BIO Saatenbrot 500 g 2,00 €
BIO LOW CARB Brot 450 g 3,00 €
BIO Teigwaren:
BIO Eierteigwaren „Hörnli“ 500 g 2,50 €
BIO Eierteigwaren „Muscheln“ 500 g 2,50 €
BIO Eiernudeln 300g 2,00 €
BIO Teigwaren  (ohne Ei) 500 g 1,75 €
BIO Dinkelvollkorn Hörnli 500 g 2,50 €
BIO Dinkelvollkorn Nudeln 300 g 2,00 €

 

Bestellungen bitte an: baeckerei@arbis-bremen.de oder 0421/61 90 – 174

Fotowettbewerb

Momentan ist es noch immer nicht abzusehen, wann wir uns wieder persönlich bei einer unserer Veranstaltungen treffen können. Um dir trotzdem eine Freude zu bereiten, haben wir uns überlegt, dass wir einen Fotowettbewerb ausschreiben. Einfach mal den Blick weg vom normalen Alltag, hin zu den schönen Seiten des Lebens lenken oder gerade eben den Blick auf das Hier und Jetzt fokussieren, um das Schöne im Alltag zu finden – zu dieser Herausforderung wollen wir dich einladen. Machst du mit?

In erster Linie wollen wir dich als Mitarbeiter*in für diese Herausforderung gewinnen. Gern kannst du aber auch deineFamilienmitglieder, Freunde oder Bekannten zum Mitmachen animieren. Lasst uns gemeinsam den Fokus auf das Miteinander und auf das Gute, das Gott uns gegeben hat, richten.

Wir haben uns DREI THEMEN herausgesucht, die uns begeistern. Welches spricht dich am meisten an?

Nächstenliebe
Das sind z.B. Nachbarn, die bei den kleinen Dingen des Alltags geholfen haben, Freunde, die uns zur Seite stehen und uns helfen oder der Versuch, bestehende Feindschaften zu überwinden und Frieden zu schließen. Oder da ist ehrenamtliches Engagement für schwache, einsame, kranke oder behinderte Menschen. Es gibt private Aktionen im Freundeskreis und in der Nachbarschaft, Initiativen im Netz oder Engagement in Gemeinden, in der Jugendarbeit oder in Vereinen. Und auch diakonische oder karitative Arbeit bietet viele Fotomotive.

#stayathome
Hier geht es um Fotos, die zeigen, wie ihr persönlich mit der Corona-Krise zu Hause umgeht. Hier geht es um Überraschendes, Alltägliches und Ideen. Welche Menschen, Dinge, Rituale oder Orte sind euch in der letzten Zeit wichtig geworden? Was nervt?

„Mensch – Arbeit – Alter“: Was Pflegende leisten
Sie sind die wahren Helden der Pandemie: die Pflegenden in unseren Heimen und Krankenhäusern. Aber auch die pflegenden Angehörigen und die Senioren selbst, die lange Zeiten der Isolation und Einsamkeit durchleben.

• Fotografiere mit deinem Smartphone!
• Die 3 besten Fotografien pro Thema werden prämiert.
• Mehrere Einsendungen sind möglich.
• Fotos bitte in maximaler Dateigröße einsenden (nicht komprimieren oder „optimieren“)
• Einsendung bis 19.03.2021, 12 Uhr per Mail an e.rafflervanrijn@sozialwerk-bremen.de
• Im Text bitte folgende Angaben nennen:
Name, Alter (freiwillig), Thema (Kategorie) und E-Mail-Adresse.
Mit deiner Bewerbung versicherst du, dass alle abgebildeten Personen mit einer Veröffentlichung der Bilder einverstanden sind. Bei minderjährigen Abgebildeten muss das Einverständnis der Eltern vorliegen. Die unterschriebenen Formulare für  Einverständnis- und Datenschutzerklärung müssen uns erst bei der Veröffentlichung der Gewinnerfotos vorliegen. 
• Die eingesandten Daten werden ausschließlich zur Durchführung des Wettbewerbs gespeichert und nach Zweckerreichung wieder gelöscht. Eine Übermittlung an Dritte und eine eigene werbliche Nutzung der Daten erfolgt nicht.
• Das Urheberrecht der Bilder bleibt bei dir.
• Bilder werden strikt in Verbindung mit den Auszeichnungen verwendet und werden auf der Website www.sozialwerk-bremen.de im Blog ausgestellt. Bilder werden nicht weiterverkauft oder durch Dritte verwendet. Sollte es eine Anfrage geben, so leiten wir diese per E-Mail an dich weiter.

Preise:
1. Platz: Geschenkpaket der Arbis-Bäckerei im Wert von 30 Euro
2. Platz: Kuchen-Gutschein der ArBiS-Bäckerei im Wert von 20 Euro
3. Platz: Schokoladen/Keks-Gutschein der ArBiS-Bäckerei im Wert von 10 Euro

Nähere Infos zum Datenschutz sowie Einverständniserklärungen für Erwachsene und Minderjährige findest du unter
https://sozialwerk-bremen.de/termine/

Neue Wege in der Personalentwicklung: Kompetenzen stärken

Trotz der andauernden Corona-Pandemie ist das Gespräch zwischen Mitarbeitenden und Führungskraft essentiell für die vertrauensvolle Arbeit in der Dienstgemeinschaft des Sozialwerks der Freien Christengemeinde. Dies geschieht über Videokonferenzen oder, wo nicht anders möglich, im persönlichen Gespräch mit viel Abstand und frischer Luft.

Einmal im Jahr bekommt dieses Gespräch einen ganz besonderen Rahmen: das Mitarbeiterentwicklungsgespräch. Getreu dem Sozialwerks-Leitbilds „Nehmt einander an“ geht es in diesem Gespräch darum, dass die Führungskraft dem Mitarbeitenden ein ganz persönliches Feedback über die Arbeit im vergangen Jahr gibt und dass ein Austausch darüber entsteht, welche Potenziale im Mitarbeitenden schlummern und wie diese im Kontext der Arbeit oder durch externe Maßnahmen entwickelt werden können.

Das alles geschieht nicht nur im Interesse des Mitarbeitenden. Wenn das positive Entwicklungspotenzial erkannt und gefördert wird, kann die Arbeit im Sozialwerk besser gelingen. Außerdem ist es in einer wachsenden Organisation wichtig, frühzeitig Kandidat*innen auszumachen, die zukünftig in Führungsverantwortung eingebunden werden können und Entscheidungen treffen wollen und dürfen.

An vielen Stellen im Sozialwerk ist es ein Ziel der Arbeit, dass Bewohnende und Betreute nächste Schritte gehen und sich positiv entwickeln. Dies gilt dies auch für die Mitarbeitenden. Durch Veränderungen in den Abläufen und Routinen, durch Fortbildungsmaßnahmen, Seitenwechsel- und Praktikumserfahrungen oder erste Erfahrungen als Referent*in im internen oder externen Kontext, kann Personalentwicklung im Sozialwerk geschehen und die gesamte Arbeit positiv vorangebracht werden.

Justin Sommer,
Leiter Personalmanagement

 

Foto: LinkedIn Sales Navigator, Unsplash

Freude und Wertschätzung

Ein großes Geschenk wurde am Vormittag des 23.Dezember in der Heimstätte am Grambker See abgegeben – ohne viele Worte und Erklärungen.

Beim Auspacken fanden die Mitarbeiter*innen darin etliche Karten mit einem Gedicht und einem handgebastelten Stern darauf. Aus einem Begleitbrief ging hervor, dass dieses Paket von Familie Reiser (Eltern und zwei Kinder) aus der Nachbarschaft erstellt und gepackt wurde, um den Bewohnern in der Weihnachtszeit eine Freude zu machen. Das Erstaunen und die Freude waren groß.

Neben der Freude für die Bewohner*innen der Einrichtung hatte die Familie auch an das Pflegepersonal gedacht und ein „Care-Paket“ mit Kaffee und Pralinen eingepackt.

Die Karten wurden zu Weihnachten an die Bewohner*innen verteilt und der Brief vorgelesen. Die Senioren und das Personal waren gerührt und freuten sich sehr über diese Überraschung.

Eine Bewohnerin der Heimstätte kannte die Familie, so dass die Adresse herausgefunden werden konnte. Mit einem Dankesbrief und einer selbstgebauten Vogelfutterstation aus der Holzwerkstatt bedankte sich die Heimstätte bei der Familie, die den Senioren der Einrichtung große Freude und dem Personal so viel Wertschätzung entgegengebracht hat.

 

Jens Bonkowski,
Bereichsleiter Senioren und kommissarischer Leiter der Heimstätte am Grambker See

Michael Arndt mit dem Überraschungspaket der Familie Reiser

 

Kunst im Treppenhaus

Die Ausstellungsreihe „Kunst im Treppenhaus“ endet mit der aktuellen Fotoausstellung „Nanu“ von Tatjana Kümmel. Die langjährige Einrichtungsleiterin Bärbel Techentin-Bohn begründete die Aktion in der Heimstätte am Oslebshauser Park. Im Abstand von vier Monaten konnte sie Künstler*innen dafür gewinnen, ihre Werke auszustellen. Eine große Vielfalt an Themen und Techniken waren dabei in den Jahren zu sehen: Fotografien und Ölbilder, Collagen und Aquarelle, Drucke und Teppiche, Skulpturen, Texte und Illustrationen.

In der 2006 neu eröffneten Heimstätte am Oslebshauser Park im Jahr 2006 entstand bei der Suche nach einer schönen, sinnvollen Nutzung der noch leeren Wandflächen im Eingangsbereich die Idee einer ständigen Kunst-Ausstellung. Die Einrichtungsleiterin konnte durch persönliches Engagement immer wieder Künstler*innen dafür gewinnen, das Angebot einer Plattform für die Ausstellung ihrer Werke zu nutzen.

Die Beschränkungen der Corona-Pandemie und die damit verbundene Bündelung aller Kräfte auf die Versorgung und den Schutz der Bewohner*innen machte es notwendig, die Ausstellungsreihe Anfang 2021 zu beenden.

Die von Nana Gondlach entworfenen Plakate, mit der die Besucher*innen zur Vernissage eingeladen wurden, stellen eigene Kunstwerke dar, die im Zusammenhang mit „Kunst im Treppenhaus“ entstanden sind. Sie bieten einen guten Rückblick über 15 Jahre sehenswerter Kunstausstellungen.

Herzlich danken wir allen Künstler*innen, die das Leben der Bewohner*innen, Pflegekräfte und Besucher*innen in der Heimstätte am Oslebshauser Park erfreut haben.

 

Foto: Tatjana Kümmel, Ausstellung „Nanu“

Ausstellungsplakate aus 15 Jahren „Kunst im Treppenhaus“

Nächstenliebe zum Auspacken

Weihnachten – eine Zeit, die wir mit leckeren Plätzchen, gemütlichem Beisammensein und Nächstenliebe verbinden. Es gibt Geschenke und das traditionelle Weihnachtsessen darf an Heiligabend auch nicht fehlen. Seit einigen Jahren zur Weihnachtszeit erfüllt das Radisson Blu Hotel in Bremen den Kindern und Jugendlichen unserer beiden Häuser „Haus 7Land“ und Haus „Zwergensee“ einen Weihnachtswunsch der Kinder.

Doch wie so einiges in diesem Jahr ist auch die diesjährige Weihnachtszeit geprägt von der Corona-Pandemie. Die Weihnachtsmärkte bleiben geschlossen und Heiligabend wird lediglich im engsten Familienkreis gefeiert.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Radisson Blu Hotels ist dies jedoch, trotz  fehlender Hotelgäste und damit verbundener finanzieller Einbußen, kein Grund, auf die jährliche Weihnachtstradition mit unseren beiden Häusern zu verzichten. So setzten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Jahr ein ganz besonderes Zeichen der Nächstenliebe und übernahmen kurzerhand die Kosten für die Weihnachtsgeschenke der Kinder und Jugendlichen selbst. Die Übergabe fand – ganz Corona-konform- auf dem Außengelände unserer beiden Kinderhäuser statt.

Auch wenn in diesem Jahr so manches anders erscheint – das „Füreinander Dasein“ bleibt (weiterhin) bestehen.

Wir sagen Danke!

Aline Stuch, Mitarbeiterin Haus Zwergensee

Saskia Albers (als Vertreterin der Mitarbeiterschaft des Radisson Blu Hotels Bremen) überreichte Geschenke an die Kinder der Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtungen Haus Zwergensee und Haus 7Land.