Üben für den Ernstfall

Werden durch Unwetter großflächig Schäden verursacht, bedroht Hochwasser Städte und Gemeinden oder fällt die Stromversorgung länger aus, dann leisten die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerkes (THW) schnell und effizient technische Hilfe. Seit dem Jahr 1950 erfüllt das THW seine Aufgaben im Auftrag des Bundesministeriums des Innern.

Axel Stachelscheid, Geschäftsführer der Nordlicht-Kitas, engagiert sich ehrenamtlich im Ortsverband Bremen-Süd. Regelmäßig treffen sich die ehrenamtlichen Helfer, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten für den Ernstfall zu trainieren. Und da das in realistischer Umgebung besser geht als in der Theorie, kam das Angebot des Sozialwerk gerade recht: Im Abrisshaus auf einem Gelände des Sozialwerks in Bremen-Rekum konnten die Kräfte des THW umfangreich üben.

Mit acht Kräften rückten sie am 28. August an und erkundeten das Gebäude zunächst mit zwei Trupps. Dabei wurde ein grober Grundriss aufgezeichnet und etwaige Besonderheiten und vor allem Gefahren wie offene Leitungen, Absturzgefahren, Einsturzgefahren oder ähnliches notiert. Das große Gartengrundstück wurde ebenfalls erkundet. Außerdem wurde eine Gefahrensituation simuliert: Im Keller des Gebäudes wurde ein verunfallter Handwerker ausgemacht, der Zugang war allerdings verschüttet. Vorbereitend wurde der komplette Keller ausgeleuchtet und anschließend ein Zugang per Wanddurchbruch geschaffen. Der Handwerker wurde mit einer Schleifkorbtrage durch die Öffnung gerettet und über die Kellertreppe ins Freie befördert. “Wir haben uns sehr über die Gelegenheit gefreut, die das Sozialwerk uns gegeben hat”, so Axel Stachelscheid. “In einer Umgebung üben zu können, die einer tatsächlichen Gefahrensituation so nahe kommt, ist für uns eine große Chance und hat uns allen Spaß gemacht.”

Wege aus der Sucht

Suchtkrankenhilfe für Mitarbeitende im Sozialwerk, in der ArBiS und der Privatschule Mentor

Seit August dieses Jahres ist Simone Vogt, Mitarbeiterin der ArBiS im Bereich der Arbeitsförderung, für das Sozialwerk nebenberuflich als betriebliche Suchtkrankenhelferin tätig. Die Vereinbarung gilt zunächst für ein Jahr mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von zwei Stunden.

Betriebliche Suchtkrankenhelfende haben sich in vielen Betrieben bewährt. Sie stellen eine hilfreiche und niedrigschwellige Anlaufstelle dar, und zwar sowohl für betroffene Mitarbeitende als auch für Leitungs- und Führungskräfte. Für Betroffene ist die Kontaktaufnahme zu einer Kollegin, einem Kollegen, oft einfacher als die Kontaktaufnahme zu einer externen Stelle, da sie niederschwelliger und kurzfristiger erfolgen kann. Für Führungs- und Leitungskräfte ist es hilfreich, dass die interne Ansprechperson kurzfristig greifbar ist.

Private Probleme und Umstände sind in vielen Fällen die Auslöser für eine Suchterkrankung. Allerdings kann auch das berufliche Umfeld in eine Sucht führen. Gründe, die dies fördern können, sind z. B. hoher Druck, lange Arbeitszeiten und wenig Erholungsphasen oder soziale Problematiken wie Mobbing.

Simone Vogt hat im letzten Jahr am Lehrgang „betriebliche Suchtkrankenhilfe“, angeboten durch die Bremische Landesstelle für Suchtfragen (BreLS), teilgenommen. Selbst betroffen von einer Suchterkrankung, bringt sie neben ihrer Fachkompetenz somit auch eine Betroffenenkompetenz mit, die im Umgang mit betroffenen Mitarbeitenden und auch mit Mitarbeitenden, die Angehörige von Suchtkranken sind, eine wertvolle Unterstützung sein kann. Persönliche Erfahrungen können mit Betroffenen geteilt werden und das eigene Beispiel für eine gelungene Bewältigung der Suchterkrankung kann zu einer Veränderungsbereitschaft motivieren.

Simone Vogt

  • informiert und berät in vertraulichen Gesprächen betroffene Mitarbeitende bzw. Mitarbeitende, die Angehörige sind.
  • unterstützt Leitungs- und Führungskräfte sowie Teams fachlich in Form von Beratung und Information zum Umgang mit auffälligen Mitarbeitenden.
  • informiert in regelmäßigen Blog-Beiträgen über verschiedene Aspekte von Sucht, insbesondere zum Thema Suchtprävention.
  • unterstützt bei der Organisation von Schulungen zum Thema Sucht für Leitungs- und Führungskräfte.
  • unterstützt die Führungs- und Leitungsebene bei der Umsetzung des Sucht-Stufenplans.
  • ist vernetzt mit den Bremer Suchtberater:innen und nimmt an den regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffen teil.

Als interne Ansprechpartnerin für Suchtfragen bietet sie Unterstützung, Beratung und Information für alle Beteiligten an. Suchtmittelgebrauch oder Suchtverhalten am Arbeitsplatz sind sensible Themen, die nicht vermieden, sondern aktiv und frühzeitig angegangen werden müssen, um einer Verfestigung oder Verstärkung der Problematik vorbeugen zu können.

In vertraulichen Gesprächen können Wege zur Hilfe aufgezeigt und Betroffene bestärkt werden, diese Wege auch zu gehen. Die Hoffnung, das Problem werde sich schon von allein lösen, erfüllt sich meistens nicht.

Kontakt:
Simone Vogt
Schwarzer Weg 92
28239 Bremen-Gröpelingen
Telefon: 0421/6190-187
E-Mail: s.vogt@arbis-bremen.de

Der Kinderchor im Sommer 2023 auf dem Bremer Marktplatz

Ein großer Tag für kleine Leute

Der ukrainische Kinderchor, der seit Ende letzten Jahres in der Heimstätte am Oslebshauser Park sein Domizil hat, durfte die zentrale Feier des ukrainischen Unabhängigkeitstages mit seinem Auftritt bereichern.

Am 24. August feierten etwa 300 Ukrainerinnen und Ukrainer auf dem Bremer Marktplatz die Unabhängigkeit ihres Landes mit Tanzvorführungen, Liedern und fröhlichen Volkstänzen zum Mittanzen. Viele Passanten blieben neugierig stehen, und auch das regionale Fernsehprogramm berichtete. Vor einer großartigen Kulisse und vor so vielen Menschen zu singen, war für unsere im ukrainisch Stil gekleideten Chorkinder ein tolles und aufregendes Erlebnis und wurde mit viel Beifall belohnt.

Kinderchor auf dem Rathausplatz

 

Ein großes Dankeschön geht an unsere ukrainische Mitarbeiterin Dipl. Chormeisterin Anna Chulkova und ihre Assistentin Anastasiia Chmut, die jeden Donnerstag mit den Kindern üben und sich immer wieder Neues einfallen lassen, um ihnen spielerisch Gesang, Musik, Rhythmik und freien Tanz nahezubringen.

Die Kinder genießen jeden Übungsnachmittag in ihrer Muttersprache, während die Mütter im Nebenraum sich bei einer Tasse Kaffee freuen, ihre neuerworbenen Deutschkenntnisse praktizieren zu können. Mit dabei ist Anke Kück-Adamski, die für Kaffee und Gebäck sorgt, ein offenes Ohr für alle Anliegen hat, aber auch die Regeln der deutschen Sprache und ihre Ausnahmen erklärt.

Dieses von Jung und Alt gerne angenommene Projekt des Sozialwerkes ist ein wichtiger Baustein für eine gelingende Integration in die deutsche Gesellschaft. Es wird von der “Aktion Deutschland hilft” und vom „Paritätischen Landesverband Bremen“ gefördert. Wer die Arbeit mit Spenden unterstützen möchte, findet hier nähere Informationen.

Pastorin Andrea Hammer, Ph. D.

Richtfest der Kita „Im Weinberge“

Bauprojekt macht gute Fortschritte

Am 30. August fand das Richtfest der Kita „Im Weinberge“ statt. Planer, Architekten, der Bauherr und die Handwerker der beteiligten Firmen versammelten sich vor dem Gebäude in Oslebshausen. Die Zimmerleute riefen den Richtspruch vom Dach, auf dem die bunten Bänder des Richtkranzes vor dem blauen Himmel flatterten. Focke Horstmann als Vertreter des Sozialwerks als Bauherr des Projektes, dankte den beteiligten Baufirmen für die gute Arbeit und erfreuliche Zusammenarbeit. Dr. Matthias Bonkowski sprach ein Dankgebet für die Bewahrung während der Arbeiten und lud zu einem gemeinsamen Mittagessen im Rohbau des Gebäudes ein. Es gab gute Gespräche zwischen Planern, Handwerkern und den Bauherren.

Das lang erwartete und angekündigte Bauprojekt auf dem Gelände zwischen Oslebshauser Heerstraße, Am alten Sportplatz und Im Weinberge startete im März dieses Jahres. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2024 geplant.

Ein Blick von oben auf die Baustelle und künftige KiTa

Die Kita wird die sechste Kindertagesstätte der „Nordlicht – Christliche Kitas e.V.“ sein. Einen Namen gibt es noch nicht. Kita „Im Weinberge“ ist nur der Arbeitstitel und beschreibt lediglich die Lage an der Straße „Im Weinberge“. Über den Ursprung des Straßennamens herrscht Unklarheit: Ob es hier einen Weinberg gab oder ob der Name auf eine Ting-Stätte aus lang vergangener Zeit zurückzuführen ist, an der viel geweint wurde, bleibt offen.

Zwischen dem Sozialwerk und den Nordlicht-Kitas gibt es eine enge Zusammenarbeit. Für fünf der sechs Einrichtungen des Betreibers von Kindertageseinrichtungen übernahm das Sozialwerk die Planung, den Bau oder die Vermietung der Räumlichkeiten. Beide Unternehmen haben ihre Wurzeln in der hoop Kirche (früher: Freie Christengemeinde) und fühlen sich christlichen Grundwerten verbunden.

Jetzt ist die Zeit

Der 38.Deutsche Evangelische Kirchentag fand vom 7.-11.6.2023 in  Nürnberg statt.

Wie würde es wohl werden, nach dem vor vier Jahren (2019) in Dortmund das letzte kirchliche Groß-Event stattgefunden hat? Die Corona-Pandemie hatte dafür gesorgt, dass in Frankfurt 2021 nur ein digitaler Ökumenischer Kirchentag stattfinden konnte. Im digitalen Format war natürlich kein Platz für die persönlichen intensiven Begegnungen, die das von uns seit Jahren betriebene Bremer Oasen-Café mit Fußwaschungen und Massagen beinhaltet.

Das Oasen-Café erfreut sich großer Beliebtheit.

Es hat sich auf alle Fälle gelohnt! Leider konnten in diesem Jahr nicht so viele Jugendliche aus unserer Gemeinde an diesem kirchlichen Großereignis teilnehmen, da drei Wochen später die große Sommerfreizeit in Norwegen stattfinden sollte. Aber alle jüngeren und älteren Erwachsenen hatten in den Tagen in Nürnberg sehr viel Spaß – selbst wenn es vom Wetter her ein paar Grad kälter als in Bremen war und es auch an einem Tag ein Gewitter mit großen Hagelkörnern gab.

Seit 1989 erfreut sich das Bremer Oasen-Café großer Beliebtheit; nicht wenige Gäste aus ganz Deutschland suchen uns ganz bewusst auf dem Markt der Möglichkeiten auf und freuen sich dann bei einer Tasse Kaffee oder Tee, eine Fußwaschung und/oder Massage zu erleben.

Diakon Herbert Hinze wäscht einer Besucherin des Oasen-Cafés die Füße.

Wie kann man nur?! Fremden Menschen die Füße waschen! Körperlichen Kontakt herstellen, jemanden den Kopf, die Schultern und/oder den Rücken massieren – und das in einer großen Messehalle mit vielen anderen Messeständen in Nachbarschaft? Während der Deutschen Evangelischen Kirchentage ist das tatsächlich möglich. In unserem Café konnten auch in diesem Jahr wieder viele Gäste diese intensiven Erfahrungen machen.

Es gab die unterschiedlichsten Kontakte mit Menschen jeden Alters und verschiedener Herkunft. Selbst der Schriftführer der BEK, Pastor Dr. Bernd Kuschnerus, ließ es sich nicht nehmen, ausgiebig Zeit im Café zu verbringen und sich den Rücken massieren zu lassen.

Natürlich gehört auch immer eine verantwortungsvolle und gut abgestimmte Crew im Kaffee-, Tee- und Abwaschdienst dazu. Von 10.30-18.30h war der Markt geöffnet, so dass der Kaffee- und Teeausschank sowie das Auffüllen der leckeren (vom Sozialwerk der Freien Christengemeinde gespendeten) Kekse und das Abwaschen gut organisiert sein musste. Und immer wieder wurde nach Schüsseln mit lauwarmen Wasser gefragt, um sich den vielen Menschen mit ihren strapazierten Füßen widmen zu können. Bezugspunkt ist uns hierfür die Geschichte, in der Jesus kurz vor seinem Tod seinen Jüngern die Füße gewaschen hat (Johannes 13).

Insgesamt arbeiteten ca. 70 Personen aus fünf Bremer Gemeinden und Einrichtungen mit an diesem Projekt. Alle setzten sich mit ganzer Kraft ein, um das Bremer Oasen-Café zu einer Wohlfühl-Oase werden zu lassen.

Vormerken: In zwei Jahren geht es wieder einmal nach Hannover: in die Stadt, in der 1948 das Format des Deutschen Evangelischen Kirchentages das erste Mal stattfand.

Herbert Hinze, Diakon der Evangelischen Kirchengemeinde Grambke

 

Kirchentag in Nürnberg 2023

Zwischen Sozialwerk und der Evangelischen Kirchengemeinde Grambke besteht eine jahrelange, gute Kooperation. Wir unterstützen mit Freude das Oasencafé mit Keksen, die von Menschen mit Handycap in der ArBiS-Bäckerei hergestellt werden.

 

 

 

 

 

Versprechen gehalten!

Bereits im April besuchte die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Frau Claudia Moll, MdB, mit ihren Kollegen Uwe Schmidt, SPD Bundestagsabgeordneter für Bremen Nord und Bremerhaven, und dem Abgeordneten der Bremer Bürgerschaft, Kevin Lenkeit, die Tagespflege Vegesack.

Bei dieser Gelegenheit konnte sich Frau Moll mit den Pflegekräften und dem Bereichsleiter Senioren des Sozialwerks, Jens Bonkowski, über die Herausforderungen in der Pflege austauschen.

An diesem Tag versprach die Politikerin auch, einmal eine Schicht lang in der Tagespflege mitzuarbeiten, um den Alltag mit demenzieller erkrankten Menschen mitzuerleben und die Anforderungen in diesem Bereich an vorderster Front live mitzuerleben.

Frau Moll bei der Gruppenstunde

Ihr Versprechen hat Frau Moll nun eingelöst und die Tagespflege als helfende Hand besucht. Ganz offen und herzlich ist die auf die Tagesgäste zugegangen und hat mit angepackt. Neben dem Besuch der Gruppenangebote stand auch das Verteilen des Mittagessens auf dem Plan. Auch Einzelbetreuung und die Unterstützung bei Toilettengängen waren Teil der Aufgaben, die Frau Moll mit großem Engagement wahrgenommen hat.

Bei der Verteilung des Mittagessens

 

Die praktische Zusammenführung zweier Welten –hier die konkrete Arbeit am Menschen und da die administrative Funktionsebene – war für beide Seiten eine bereichernde Erfahrung, die das Verständnis füreinander verstärkt hat.

Weniger Druck!

Wir sind daran gewöhnt, mit viel Papier umzugehen. Wir lesen die Zeitung, bekommen bunte Werbeblättchen in den Postkasten geworfen, nehmen uns einen Flyer mit, um Termine oder Kontaktdaten an unsere Pinnwand zu heften. Auch im Arbeitsalltag haben wir mit einer reinen Papierflut zu tun: Wir bekommen Post, füllen Formulare aus, heften Dokumente ab und drucken E-Mails, Tagesordnungen oder Protokolle aus. Viele dieser bedruckten Blätter landen nach ein- (oder kein-) maligem Anschauen in den Müll. Wenn es wenigstens der Papiermüll wäre…

Der Arbeitskreis Nachhaltigkeit, der sich auf Initiative von Hauswirtschaftsleiterin Birgit Köpke gebildet hat, sagt der Papierverschwendung den Kampf an. Dazu hat der Arbeitskreis herausgefunden, dass…

… für die Herstellung von 1 kg Papier 2,2 kg Holz benötigt werden

… für die Herstellung eines Paketes Kopierpapier mit 500 Blatt 5,5 kg Holz und 130 Liter Wasser verbraucht werden

… bei der Herstellung von 1 kg Papier 1,2 kg CO₂ freigesetzt wird

… der jährliche Papierverbrauch 250 kg pro Person beträgt

Dabei gibt es viele Möglichkeiten, Papier zu sparen. Drucker können so eingestellt werden, dass Papier zweiseitig bedruckt wird. Wenn E-Mails oder Rechnungen ausgedruckt werden, reicht oftmals die erste Seite aus, auf der alle wichtigen Informationen zu finden sind. Grundsätzlich sollte vor jedem Druck die Frage gestellt werden: Muss dies jetzt gedruckt werden? Denn neben dem verbrauchten Papier entstehen durch den Druckprozess weitere Belastungen für die Umwelt. So kommt bei einem Laserdrucker pro Kopie oder Ausdruck ein Gramm CO₂ hinzu. Für einen Ausdruck oder eine Kopie ergibt das 7g CO₂ für Papier und Druck.

Neben der Reduzierung von Ausdrucken ist die Verwendung von Recyclingpapier eine weitere Möglichkeit, die Umwelt zu entlasten.

  • Bei der Herstellung von Recyclingpapier wird 0,5 kg weniger CO₂ verbraucht als bei der Herstellung konventionellen Papiers.
  • Der Wasserverbrauch bei der Herstellung von Recyclingpapier ist 70 Prozent geringer gegenüber Papier aus Frischfasern.
  • Außerdem wird 60 Prozent weniger Energie verbraucht.

Der Arbeitskreis hat Aufkleber erstellen lassen, die demnächst an alle Abteilungen im Sozialwerk, der ArBiS und der Privatschule Mentor verteilt werden und an jedem Bildschirm platziert werden können. Die drei Denkanstöße

  • Nur Notwendiges drucken (also z.B. nur Seite 1)
  • Auf Druck verzichten (Geht es auch ohne?)
  • Beidseitig drucken (spart viel Papier)

sollen die Kolleg*innen im Arbeitsalltag daran erinnern, dass sie aktiv einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können.

 

Danke für das Foto an Matt Palmer von Unsplash

Tag der offenen Tür in der Tagespflege Ohlenhof

Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms „Heimathafen Bremer Westen“ laden wir ein:

Lernen Sie die Tagespflege Ohlenhof in Gröpelingen unverbindlich bei Kaffee und Kuchen am Dienstag, 15.08.23 von 16.00 – 18.00 Uhr kennen! Unser erfahrenes Team bietet Menschen mit einer dementiellen Erkrankung ein individuell abgestimmtes Pflege- und Betreuungskonzept. Unser Ziel ist die Förderung und Erhaltung der Fähigkeiten, um ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen zu können. Angehörige finden bei uns ein offenes Ohr und Beratung im täglichen Umgang vorbei.

Sozialwerk der Freien Christengemeinde
Tagespflege Ohlenhof
Schwarzer Weg 92 d
28239 Bremen
Tel. 0421/619 01 86

Unsere Tagespflege Ohlenhof am Schwarzen Weg 92 d blickt dieses Jahr auf 20 Jahre  Erfahrung in der Betreuung und Pflege von Menschen mit einer dementiellen Erkrankung zurück. Unser Team von kompetenten Pflegefach- und Hilfskräften, einer Betreuungskraft und einem eigenen Fahrerteam hilft älteren Menschen mit Orientierungs- und Gedächtnisstörungen , ihren Tag sinnvoll zu strukturieren, gemeinsam  zu essen und zu trinken und  Geist und Körper  anzuregen, um die eigenen Fähigkeiten wieder zu entdecken und zu fördern. Gemeinsam wollen wir jeden Tag so schön wie möglich in entspannter Atmosphäre gestalten.  Voraussetzung ist ein Pflegegrad, dann übernehmen die Pflegekassen einen Großteil der Kosten. Wir bieten kostenlose Probetage an.

Die  Angehörigen finden bei uns ein offenes Ohr und werden in der Betreuung entlastet. Die Pflegedienste kommen wie gewohnt weiter ins Haus. So bilden wir ein Hilfenetz, das den Tagesgästen ermöglicht, so lange wie möglich zu Hause zu bleiben.

Damit Sie uns besser kennen lernen können, laden wir Sie ein  zu einem

Dort können Sie uns und unsere Räume unverbindlich kennenlernen und bei Kaffee und Kuchen mit uns ins Gespräch kommen. Gern können wir auch einen anderen Gesprächstermin individuell vereinbaren. Tel. 0421/619 01 86 Montags – Freitags von 8 bis 16 Uhr.

Alles blüht auf

Alles blüht und grünt. Die Sonne verwöhnt uns schon lange reichlich mit Wärme und Badewetter. Und die Sommerferien haben begonnen! Die Freude hierüber hat ein 13-jähriges Mädchen inspiriert, ihre Gedanken und Gefühle in einem Bild auszudrücken, das sie gemalt hat. Sie wohnt in Haus ELFA, einer stationären Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung in Gröpelingen.

Doch bevor du liest, was sie sich beim Malen gedacht hat: Magst du erstmal selber schauen und überlegen, was du siehst? Die Auflösung findest du unter dem Bild.

Hier ist ihre Schilderung von dem, was sie gemalt hat:

Zu sehen ist ein Kompass, der auf eine grüne Kokosnuss gemalt ist, die oben eine Öffnung hat, woraus man mit einem Strohhalm trinken kann. Der Strohhalm ist gleichzeitig eine Kerze. Zudem ist die Kokosnuss gleichzeitig auch ein Wecker. Das Thema ist, natürlich, Sommerzeit bzw. -pause. Daher auch der Wecker, der nun lange nicht mehr klingelt. Der Kompass könnte darauf hindeuten, dass man Zeit zum Reisen hat.

Auch das Haus ELFA ist nun in der wohlverdienten Sommerpause – für Kinder und Mitarbeitende ist das eine Auszeit, auf die sich alle gefreut haben.

Eingesandt von Ilka Kamp

Das Kleiderwerk macht Urlaub

Das Kleiderwerk macht Urlaub. Ab dem 02. August ist die Einrichtung wieder wie gewohnt für alle Interessierten da.