Ukrainischer Kinderchor: „Quelle der Hoffnung“

Man muss ja auch mal zeigen dürfen, was man gelernt hat! So lässt sich auf den Punkt bringen, was die Sängerinnen und Sänger des ukrainischen Kinderchors am 24. August 2025 auf dem Bremer Marktplatz darboten. Wie jedes Jahr feierten die ukrainischen Mitbürgerinnen und Mitbürger ihren nationalen Unabhängigkeitstag mit einer öffentlichen Festveranstaltung.

Mit einleitenden Grußworten vom Bürgermeister Bovenschulte, der ukrainischen Konsulin Tybinka und Frau Trüpel als Vertreterin der Europa-Union wurde ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Pastoren der Bremischen Evangelischen und der Orthodoxen Kirche sprachen über den Frieden, den Jesus Christus jedem Menschen schenken möchte. Zum Schluss wurde an die Opfer des Angriffskriegs gedacht und Kerzen entzündet. Umrahmt wurde die Veranstaltung vom ukrainischen Frauenchor GLORIA UA.

Ein buntes, fröhliches Kulturprogramm mit verschiedenen Kindertanzgruppen und den Darbietungen des ukrainischen Kinderchors des Sozialwerks schloss sich an.

Dzherelo Nadii nennt sich der Chor unter Leitung von Anna Chulkova, was „Quelle der Hoffnung“ bedeutet. Mit einem ausdrucksstarken Kosakenlied, solistisch vorgetragen von Timur, begann der Auftritt, gefolgt von einem freudigen musikalischen Bekenntnis zum ukrainischen Volk.

Der gemeinsame Auftritt der Kinder zusammen mit dem stimmgewaltigen GLORIA-Chor war ein musikalisches Erlebnis – nicht nur für die Kinder. Gemeinsam wurde ein ukrainisch-deutsches Loblied auf die Sonne angestimmt, in das das Publikum spontan einstimmte.

Für manche der Chorkinder im Alter von 4 bis 11 Jahren war es bereits der dritte Auftritt auf dem Marktplatz am Ukrainischen Unabhängigkeitstag. Und das nächste Highlight folgte sogleich: Zusammen mit dem GLORIA-Chor ging es ins Tonstudio, wo das gemeinsame Lied auf den Sonnenschein aufgenommen wurde.

Andrea Hammer, Ph.D.

Hoffest auf dem Campus Gröpelingen

Vera Strech (Einrichtungsleiterin), Detlev Dobers (Einrichtungsleiter Gerontopsychiatrie) und Tatjana Milermann (Pflegedienstleiterin) freuen sich über 25 Jahre Heimstätte Ohlenhof.

Vera Strech (Einrichtungsleiterin), Detlev Dobers (Einrichtungsleiter Gerontopsychiatrie) und Tatjana Milermann (Pflegedienstleiterin) freuen sich über 25 Jahre Heimstätte Ohlenhof.

25 Jahre Haus Narnia und 25 Jahre Heimstätte Ohlenhof: zwei Gründe, ausgiebig zu feiern! Einige Hundert Feierlustige kamen an einem sonnig-warmen Freitagnachmittag im August 2025 zusammen, um genau das zu tun. Sie folgten den bunten Bändern aufs Festgelände und verteilten sich über den weitläufigen Campus und an den Essens- und Aktionsständen. Der launigen Begrüßung durch Jens Bonkowski, Markus Wruck und Kerstin Seidler, die Einblicke in die Anfänge der Sozialwerks-Einrichtungen gaben, folgten Grußworte der Ortsamtsleiterin Cornelia Wiedemeyer, die immer wieder gern ihren Weg zu uns findet und diesmal sogar ein Geschenk des Ortsbeirats für die Kinder des Hauses Narnia dabeihatte. Geistlichen Impuls gab Christian Schwarz, der den Segen der Freundschaft feierte.

Eröffnungsworte

Eröffnungsworte

Ortsamtsleiterin Frau Wiedemeyer überreicht dem Haus Narnia einen Geburtstags-Scheck

Ortsamtsleiterin Frau Wiedemeyer überreicht dem Haus Narnia einen Geburtstags-Scheck

Das Hauptprogramm fand teils auf der großen Bühne, teils im Foyer der Heimstätte statt. Dort zeigte Monsieur Rollo den entzückten Gästen, wie aus einer zusammengeklappten, tragbaren Puppe eine lebendige Frau wird – nämlich seine Gattin Beate. Die erstaunliche Show mit viel Witz, Können und grandioser Körperbeherrschung erntete großen Applaus.

Akrobatik-Clown Monsieur Rollo und Beate

Akrobatik-Clown Monsieur Rollo und Beate

Miraa Ezzaa und die Young Diamondz rockten die Bühne mit hip-hoppigem Deutsch-Rap gegen Diskriminierung und Rassismus und für Zusammenhalt und Freundschaft. Ein schönes, klares Statement aus der jungen Generation!

Miraa Ezzaa (ganz rechts) und die Young Diamondz

Miraa Ezzaa (ganz rechts) und die Young Diamondz

Ein buntes Gute-Laune-Event kreierten Renée und ihre Models aus der ArBiS-Werkstatt Holz und Ideen mit einer Modenschau. Die schicken Teile kamen sämtlich vom KleiderWerk, an dessen Stand die charmante Maria sie auch gleich verkaufte.

Die kulinarischen Angebote – Leckeres vom Grill, Kaffee und Kuchen sowie Kaltes vom Eiswagen Molin – wurden gern und viel angenommen. Kinder und Erwachsene amüsierten sich an den verschiedenen Ständen und Angeboten. Für gelöste Stimmung sorgte die Walking Brassband Tuba Libre.

Das bunte Treiben unter der heißen Augustsonne dauerte bis 17 Uhr. Dann verabschiedete Heimstätten-Leiterin Vera Strech die Festgemeinde gut gelaunt ins Wochenende.

Monsieur Rollos Meisterstück

Monsieur Rollos Meisterstück

Find.us: Kinder-Secondhand in Findorff

Auch beim letzten verkaufsoffenen Sonntag öffnete Find.us wieder die Türen. Der Kinder-Secondhand-Laden in Findorff nutzt diese Gelegenheiten gerne, um sich und das umfangreiche Angebot zu präsentieren – und wie immer mit charmantem Lächeln die besterhaltenen oder sogar neuen Kindersachen, Spielzeug, Bücher und Zubehör supergünstig abzugeben. Bei jedem Verkauf fließt ein Teil des Erlöses an das Haus Bethanien. Das Mutter-Kind-Haus (oder inzwischen auch Vater-Mutter-Kind-Haus) bietet jungen Schwangeren und Müttern in Krisensituationen Hilfe, Unterstützung und eine Wohnung. Beide Einrichtungen gehören zu Menschenskinners! Christen engagiert für Familien, einer gemeinnützigen Gesellschaft im Sozialwerk.

Find.us ist bekannt in Findorff und hat viele Stammkundinnen. Der Laden hat sich kontinuierlich zu einer Institution für Kinderbedarf im Stadtteil entwickelt. Auch Spenderinnen und Spender schauen regelmäßig vorbei. Nicht so bekannt ist die Geschichte des Ladens.

Vor über dreißig Jahren entschlossen sich Mitglieder einer christlichen Elterninitiative, jungen Schwangeren in Krisensituationen eine gute Alternative zum Schwangerschaftsabbruch anzubieten. Das Mutter-Kind-Haus Bethanien entstand, in dem eine Sozialpädagogin Schwangere bzw. junge Mütter mit ihren Kindern in drei Wohnungen unterstützend begleitete. Es kamen immer mehr junge Frauen, schnell wurde der Raum zu eng, und als sich die günstige Gelegenheit ergab, wuchs die Einrichtung mit dem Kauf des Hauses in Findorff.

Von Anfang an bestand die größte Herausforderung darin, eine tragfähige Bindung der Mutter zum Kind zu ermöglichen und zu unterstützen, der Rest kommt dann Schritt für Schritt. So wollen und sollen die jungen Mütter auch ihre Schule und Ausbildung vorantreiben, sich und ihr Leben mit Kind auf eigene Füße stellen. Zu diesem Zweck eröffnete der inzwischen gegründete Verein eine Kita, aus der bald mehr wurden, zwei in Findorff und weitere in anderen Bremer Stadtteilen.

Die große Armut, in der die meisten Alleinerziehenden lebten und leben, brachte die Vereinsmitglieder auf die Idee, den Laden für Kinderkleidung aus zweiter Hand einzurichten. Die Kleiderspenden nutzen auch den jungen Müttern, die sich zugleich im Laden bei den zahlreichen Aufgaben in Verkauf, Verwaltung usw. ausprobieren können. Obendrein lindern die Erlöse aus dem Laden ein bisschen den chronischen Geldmangel. Find.us ist also eine Win-Win-Win-Lösung für das Haus Bethanien. Und wer hier einkauft oder spendet, kann mit der Gewissheit nach Hause gehen, etwas Gutes getan zu haben.

Das Find.us-Team besteht aus 20 Ehrenamtlichen, die von nur einer hauptamtlichen Kraft organisiert werden. Alle kennen sich untereinander und oft schon lange Zeit, das Team ist wie eine Familie. Begleitet von einer Sozialpädagogin kommen Bewohnerinnen aus dem Haus Bethanien gelegentlich dazu und erfahren ein lebendiges soziales Miteinander.

Jobmesse 2025

Wir brauchen Personal. Das Sozialwerk sucht laufend zugewandte und verlässliche neue Mitarbeitende und engagierte Auszubildende, die als Pflegekräfte, sozialpädagogische Profis oder Unterstützung unsere Teams bereichern und gemeinsam unsere vielen Aufgaben erfüllen. Die Karriereseite dieser Homepage ist voll mit aktuellen Stellenausschreibungen.

Darum waren wir wie jedes Jahr auch 2025 auf der Jobmesse in den Messehallen, haben uns und unsere Häuser und Einrichtungen vorgestellt, in vielen Gesprächen für uns als Arbeitgeber geworben und einige vielversprechende, motivierte Menschen kennengelernt, die wir mit etwas Glück bald im Sozialwerk wiedersehen werden. Darauf freuen wir uns.

Aber die beste Werbung für uns sind zufriedene Kollegen und Kolleginnen. Zögert nicht, uns unter euren befreundeten und bekannten Mitmenschen zu empfehlen, wenn es euch im Sozialwerk gut geht. Und wenn ihr unzufrieden seid, lasst es eure Vorgesetzten wissen, damit wir daran arbeiten können, besser zu werden. Übrigens gibt es für jede erfolgreiche Bewerbung aufgrund einer Empfehlung eine Prämie.

©barlagmesse

©barlagmesse

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True Heart schickt Haus 7Land in den Heidepark

Strahlende Augen, fröhliches Lachen und unvergessliche Momente – einen herrlichen Tag im Heidepark Soltau erlebte die Wohngruppe Haus 7Land dank der großzügigen Unterstützung der Premium-Modemarke True Heart.

Für unsere Jugendlichen bedeutete dieser ganz besondere Ausflug viel mehr als nur Fahrgeschäfte und Freizeitspaß. Er war ein Moment des Aufatmens, der Wertschätzung und der Freude – eine Gelegenheit, einfach mal Kind, Jugendliche oder Jugendlicher sein zu dürfen, ohne Sorgen und ohne auf das Taschengeld achten zu müssen.

Fabien Tietjen, der nicht nur als bekanntes Tattoo-Model in der Öffentlichkeit und in den sozialen Medien steht, sondern auch ein großes Herz für Menschen hat, begleitet unsere Einrichtung bereits seit mehreren Jahren im Stillen mit beeindruckendem persönlichen Engagement. Immer wieder setzt er sich für sie ein – nicht nur durch regelmäßige Geld- oder Sachspenden, sondern auch durch Aktionen, persönliche Besuche und ehrenamtliche Arbeit.

Dass Fabien gemeinsam mit True Heart diesen besonderen Tag ermöglicht hat, zeigt einmal mehr, wie viel ihm das Wohl der Jugendlichen bedeutet. Diese nachhaltige und authentische Unterstützung verdient unseren tiefen Dank und große Anerkennung. Einblicke von dem Tag können auf der Instagramseite: trueheartofficial angeschaut werden.

Im Namen aller Beteiligten sagen wir: Danke, Fabien – und danke an das Team von True Heart! Eure Hilfe schenkt nicht nur schöne Erlebnisse, sondern auch Mut, Perspektive, echte Hoffnung und die Botschaft: Wer bist du, wenn keiner hinschaut?

Ben Queck

 

Mein erstes Mitarbeitenden-Sommerfest am Grambker See – schön war’s

Ein unvergessliches Erlebnis!

Mitte Juni fand mein erstes Mitarbeitenden-Sommerfest beim Sozialwerk der Freien Christengemeinde Bremen statt – und was für ein wunderschöner Tag es war! Die Kulisse am Grambker See war einfach traumhaft: mit viel Natur, Sonne und einer entspannten Atmosphäre, die zum Verweilen und miteinander ins Gespräch Kommen einlud.

Das Fest war eine großartige Gelegenheit, um gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen einen schönen Tag zu verbringen. Die Musik der Duo Band Xtreme AcoustiX sorgte für die perfekte Stimmung. Ihre mitreißenden Klänge haben uns alle zum Tanzen, Mitsingen und einfach Genießen eingeladen.

Natürlich durfte das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Es gab eine Vielzahl an leckeren Speisen: Burger, knuspriger Flammkuchen, Fischbrötchen, leckere Pommes und erfrischende Getränke. Für jeden Geschmack war etwas dabei, sodass wir den Nachmittag und Abend in vollen Zügen genießen konnten. Alles, was ich gegessen habe, war sehr lecker. Leider habe ich nicht geschafft, alles zu probieren. Nächstes Jahr steht der Flammkuchen ganz oben auf meiner Liste.

Während des Festes hatten wir auch die Gelegenheit, inspirierende Worte von Pastorin Andrea Hammer zu hören. Sie erinnerte uns an die kraftvollen Aufforderungen des Apostels Paulus, die auch für uns heute noch sehr relevant sind:
„Wachsam – glaubensvoll – mutig – stark – beherzt!“
Diese kurzen, prägnanten Worte stammen aus 1. Korinther 16, 13f und fordern uns auf, in unserem Alltag wachsam zu sein, fest im Glauben zu stehen, mutig und stark zu handeln sowie beherzt aus Liebe zu arbeiten.

Für uns beim Sozialwerk sind diese Worte mehr als nur eine Erinnerung – sie sind wie das Fleisch an den Knochen unseres Leitspruchs: „Wir helfen Menschen.“

Ich finde, diese Worte sind mehr als nur schöne Sätze. Sie sind eine Einladung, unser Handeln mit Herz und Überzeugung zu leben. Wachsam zu sein für die Bedürfnisse der Menschen um uns herum, auf Gott zu vertrauen und mutig Herausforderungen anzugehen – das macht uns stark. Und aus Liebe zu den Menschen zu handeln, das ist das Herzstück unseres Tuns.

Das Fest war eine schöne Gelegenheit, die Menschen näher kennen zu lernen, mit denen ich schon seit einem halben Jahr telefoniere und zusammenarbeite. Manche von ihnen bekam ich bisher gar nicht zu Gesicht, da unsere Büros und Einrichtungen über ganz Bremen verteilt sind. Es war eine schöne Atmosphäre mit tollen Gesprächen, und ich hoffe, wir nehmen diesen positiven Schwung mit in die Teams, in denen wir arbeiten, und zu den Menschen, die wir begleiten. Denn nur, wenn wir uns gegenseitig stärken, können wir unsere Aufgabe, Menschen zu helfen, wirklich erfüllen.

Mein besonderer Dank geht an dieser Stelle an alle Helferinnen und Helfer, die so tatkräftig und fleißig beim Auf- und Abbau unterstützt haben. Besonders die Handwerker und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauswirtschaft. Ich wünsche dem Arbeitskreis viel Kraft und neue Ideen für die Vorbereitungen des nächsten Festes.

Ich freue mich schon auf das Sommerfest 2026 und auf viele weitere schöne Momente miteinander!

Maren Osmers

Maren

Maren

Fotos: © Nana Gondlach

 

 

Wir helfen nicht nur Menschen 🦇

Seit 1. Juni haben wir eine neue Personalreferentin. Melanie Ebenhoch kümmert sich um das wichtigste Kapital des Sozialwerks: euch/uns, die Mitarbeitenden. Dafür bringt sie eine große Portion Empathie mit, die sich auch auf unsere Mitgeschöpfe erstreckt. Sie sieht, wo Hilfe nötig ist — und wo sie helfen kann.

An einem ihrer ersten Arbeitstage radelte sie wie bereits gewohnt frühmorgens durchs Blockland nach Grambke und fand dort vor dem Fahrradschuppen neben dem Bauernhaus eine sehr junge und flugunfähige Fledermaus. Das Jungtier rief, die Mutter antwortete auch. Melanie legte das Tier neben den Schuppen, damit es nicht überfahren wird.

Nach Rücksprache mit Jörg und kurzer Recherche im Internet sprach sie die beiden Gärtner Tobias und Marcin an und organisierte mit ihnen eine Pylone, so ein oranges Verkehrs-Hütchen. Sie stülpten eine saubere alte Socke drüber, setzten das Jungtier dort ab und die Pylone samt Fledermäuschen auf das Dach des Schuppens, in der Hoffnung, dass das Muttertier (hat die Aktion lautstark kommentiert) ihr Kind abholen würde.

Mittags hing das Tier noch an der Pylone. Besorgt rief Melanie die Fledermaus-Hilfe an und befolgte den Rat, mit den Kollegen zusammen das Tier wieder runter zu holen. Sie gaben ihm etwas zu trinken und setzten es in einen Karton im Schuppen – so war es sicher, denn für den Nachmittag war Regen angekündigt, und die Fledermäuse fliegen tagsüber ohnehin nicht. Marcin wohnt direkt nebenan und stellte abends kurz vor Sonnenuntergang die kleine Fledermaus wieder mitsamt Pylone auf das Schuppendach, damit es von seiner Mutter abgeholt werden kann. Fledermäuse fliegen ausschließlich nachts, und dann nimmt die Mutter das Kleine im Tandemflug mit, sagt die Fledermaushilfe.

Am nächsten Tag stiegen Marcin und Tobias aufs Schuppendach und schauten nach der kleinen Fledermaus — sie war fort, die Pylone war verlassen. Die beiden suchten noch das Dach ab, die Regenrinne und das umliegende Gebiet, aber die Fledermaus war nicht mehr da, und das Muttertier war auch nicht mehr zu hören. Sie wird ihr Kleines mitgenommen haben, es sieht sehr nach einem Happy End aus. Dank Melanies, Tobias‘ und Marcins Einsatz! Und wer weiß, vielleicht leben die beiden Fledermäuse in einem der Fledermaus-Kästen, die in der Nähe des Bauernhofs hängen, und haben die Suchaktion vom sicheren Ort aus beobachtet.

Sozialwerk…läuft!

B2Run: Wir waren zum ersten Mal dabei, als Team von 43 Läufern und Läuferinnen! Über 10.000 sportliche Menschen nahmen teil, rund ums Weserstadion war am Nachmittag des 12. Juni kein Durchkommen mehr, und wir mittenmang. Laufen, walken, nordicwalken – wir haben alles mitgemacht, und wenn wir auch nicht die Schnellsten waren (obwohl… einige liefen ihre persönliche Bestzeit), so waren wir mit unseren knallbunten Laufshirts doch die am besten Angezogenen.

Der Firmenlauf war gut organisiert, im Viertelstundentakt gingen die LäuferInnen auf die Strecke, sodass sie sich nicht zu sehr auf den 6,3 Kilometern knubbelten. Perfektes Sommerwetter und die Route entlang der Weser und durchs Grüne weckten Feierabendstimmung, und manche ließen den Abend anschließend im Biergarten ausklingen.

Ein tolles Event, bei dem wir zusammen viel Spaß und ein paar schöne Momente hatten – der Einlauf ins Weserstadion bleibt sicher unvergesslich –, da freuen wir uns auf die erste Wiederholung 2026!

Auf dem Weg zum Start

Auf dem Weg zum Start

Zehn...neun...acht...

Zehn…neun…acht…

Los gehts!

Los gehts!

Die Nordic-Walking-Aktiven gingen als Letzte an den Start.

Die Nordic-Walking-Aktiven gingen als Letzte an den Start.

Wir sind die in Rot-Pink

Wir sind die in Rot-Pink

Schneller Olaf

Schneller Olaf

Einlauf ins Weserstadion

Einlauf ins Weserstadion

Geschafft

Geschafft

 

Tag der offenen Tür im Berufsförderungswerk Friedehorst

Am 5. Juni lud das Berufsförderungswerk in Friedehorst zum Tag der offenen Tür, und die ArBiS kam mit einer Gruppe aus den Werkstätten und der Tagesstätte Nord.

Holz, Metallbau, Lager und Logistik, Hauswirtschaft und Verwaltung: Alles wurde vorgestellt, überall konnte man hineinschnuppern und bei Aktionen mitmachen. Die Gäste drehten am Glücksrad, frästen ihren Namen in einen Kartenhalter, nahmen an einer Büro-Olympiade teil – und erfuhren nebenbei Wissenswertes über das Eingangsverfahren  und den Berufsbildungsbereich (BBB). Beides sind Vorbereitungen für die sogenannte aLa-Maßnahme, die die ArBiS in den Werkstätten anbietet. Hier können Menschen, die zuvor in einer Maßnahme mit bis zu 15 Stunden in der Woche teilgenommen haben, mehr und arbeitsmarktorientierter arbeiten.

Durch die Kooperation der ArBiS Bremen mit dem Berufsförderungswerk Friedehorst absolvieren gerade zwei am BBB Teilnehmende den ausgelagerten Arbeitsbereich in der ArBiS-Holzwerkstatt.

So bleiben die Maßnahmen der Eingliederungshilfe für die Teilnehmenden abwechslungsreich und können vielfältige Anregungen für den Weg in den ersten Arbeitsmarkt geben. Der Tag der offenen Tür hat sicher dazu beigetragen.

ArBiS-Werkstatt Holz & Ideen

ArBiS-Werkstatt Holz & Ideen

Büro-Olympiade

Büro-Olympiade