Nikolaus bei Find.us

Für jedes Kind ein Stofftier! Am Nikolaustag gab es wieder großen Andrang bei Find.us, dem Secondhand-Laden für Kinder in Findorff. Denn das ganze „Dorff“ weiß, dass sich immer am 6. Dezember jedes Kind hier ein Plüschtier aussuchen darf. Und weil das ganze Jahr über viele neue und neuwertige Stofftiere gespendet und gesammelt werden, ist die Auswahl am 6. Dezember für die Kinder groß. Eine Hürde gibt es allerdings: Ein Gedicht oder ein Lied wollen die Mitarbeiterinnen bei Find.us hören, bevor sie ein Geschenk herausrücken. Das haben sie auch dieses Jahr wieder alle super hingekriegt, die Findorffer Kinder. Und vielleicht waren ja auch ein paar kleine Leute aus anderen Stadtteilen dabei – so groß, wie der Ansturm war.

Apropos Spende: Weil nicht nur viele Kundinnen, sondern auch viele Spenderinnen und Spender regelmäßig hereinkommen, gibt es laufend neue Kinderkleidung, Spielzeug usw. im Laden, ein buntes und gut sortiertes Sortiment. Die sehr gut erhaltenen oder neuen Teile werden sehr günstig abgegeben. Und von jedem Verkauf geht eine Spende an das Mutter/Vater-Kind-Haus Bethanien, in dem junge Mütter (seltener auch Väter) mit Kind unterstützt werden.

2025 konnte der Verein Menschenskinners!, zu dem Find.us gehört, vom Erlös des Ladens ein neues – und bereits sehr gut angenommenes! – Spielgerät für die Kinder des Mutter/Vater-Kind-Hauses kaufen. Darüber freuten sich auch die Kinder der Kita Regenbogen, denn die Kinder teilen sich den Innenhof als Spielplatz.

Jedes Jahr kommen viele Kinder und Eltern, um ein Stofftier vom Nikolaus abzuholen.

Jedes Jahr kommen viele Kinder und Eltern, um ein Stofftier vom Nikolaus abzuholen.

 

 

Zehn Jahre Tagespflege

Katja Ehlert leitet seit zehn Jahren die Tagespflege Ohlenhof. Die examinierte Krankenschwester kam schon mit viel Berufserfahrung zum Sozialwerk, unter anderem als Selbstständige mit eigenem Pflegedienst und Weiterbildungen in der Intensivpflege und zur Pflegedienstleiterin. Außerdem ist sie Tanzheilpädagogin, und das kommt ihr hier bei der Arbeit mit demenziell erkrankten Tagesgästen sehr zugute. Denn Musik kann Erinnerungen wecken, ganz unmittelbar, und die Bewegung zur Musik ist pure Emotion. Die Gefühle sind ja noch voll da, auch wenn die Erinnerungen verschwinden.

Jede Woche entwickelt Katja gemeinsam mit ihrem Team einen neuen Plan für die Tagesgäste, wählt Aktivitäten und Angebote aus, die für jeden einzelnen Gast individuell abgestimmt werden. Jeden Morgen wird dann noch einmal geschaut, welche Gäste mit welchen Bedürfnissen am Tag kommen und wie Harmonie und Dynamik in der Gruppe sichergestellt werden können.

Katja liebt ihren Job. Er ist fordernd, aber er gibt auch viel zurück: Wenn alles passt und die richtigen Dinge geschehen, dann manchmal, „blinkt plötzlich die Persönlichkeit des Menschen auf, wie ein Stern“, sagt sie, „und zeigt, wer der Mensch einmal war, wie er eigentlich ist“. Ihr Gesicht strahlt, ihre Augen leuchten, und ihre Freude ist ansteckend. Ich kann mir vorstellen, wie schön es sein muss, diese hellen Momente bei den Gästen hervorzurufen. Und ich glaube, hier hat jemand ihren Traumjob gefunden.

Übrigens sind momentan noch Plätze frei in der Tagespflege Ohlenhof, für Gäste mit oder ohne Demenzerkrankung.

Lauter Lieblingsplätze

Lauter Lieblingsplätze

Der Wintergarten der Tagespflege Ohlenhof überblickt den Campus Gröpelingen.

Der Wintergarten der Tagespflege Ohlenhof überblickt den Campus Gröpelingen.

Katja Ehlert

Katja Ehlert

Adventsdeko im Wohnzimmer

Adventsdeko im Wohnzimmer

Im Flur liegt ein neuer Fußboden.

Im Flur liegt ein neuer Fußboden.

Ukrainischer Kinderchor: Weihnachtskonzert und Weihnachtsbeutel-Aktion

Am Samstag, den 20. Dezember, um 16:00 Uhr gibt der ukrainische Kinderchor ein Weihnachtskonzert, ab 15:30 ist Einlass, und der Eintritt ist frei. Ort: Festsaal der Heimstätte am Oslebshauser Park, Oslebshauser Landstr. 18, 28239 Bremen, Zugang über den Marktplatz.

Freude im Doppelpack wurde für unseren ukrainischen Kinderchor im Sozialwerk erlebbar. Eltern und Kinder haben gemeinsam an der Weihnachtsbeutel-Aktion: „Weihnachten ist, wenn jemand liebevoll an dich denkt“ teilgenommen: Für Jungen und Mädchen in der vom Krieg erschütterten Ukraine wurden liebevoll Weihnachtsbeutel gepackt. Spielzeug, Süßigkeiten, Hefte, warme Accessoires und kleine persönliche Grüße füllen die Taschen. Die Päckchen werden mit mehr als 10.000 weiteren in die Ukraine transportiert und dort an Kindergärten und Schulen verteilt. So entsteht doppelte Freude: Hier in Bremen beim Packen mit Herz – und dort, wo Kinder in schwierigen Zeiten einen liebevollen Gruß und ein Lächeln geschenkt bekommen. So wurde wahr, was Jesus Christus schon vor 2.000 Jahren gesagt hat: “Geben macht glücklicher als nehmen“.

Die Aktion wurde initiiert und organisiert von der gemeinnützigen Stiftung „Solidarität Ukraine“, der Bremischen Ev. Kirche und der Freien Hansestadt Bremen.

Auf https://stiftung-solidaritaet-ukraine.de/2025/10/22/weihnachtsaktion-2025-bremen-schenkt-hoffnung gibt es einen kleinen Einblick von der letztjährigen Aktion.

Andrea Hammer, Ph.D.

 

Weihnachtsbeutel packen

Weihnachtsbeutel packen

Umfüllen im Zentrallager in Transportkartons

Umfüllen im Zentrallager in Transportkartons

 

 

Ausflug ins Klimahaus

Die ArBis hat Übung darin, diverse Ziele mit Gewinn für alle Beteiligten umzusetzen. Diesmal gab es für die Teilnehmenden einen Ausflug ins Klimahaus nach Bremerhaven. Eine schöne Gelegenheit für die in den Werk-/Tagesstätten Beschäftigten und die Bewohner und Bewohnerinnen aus Haus Abraham, miteinander etwas zu unternehmen und ins Gespräch zu kommen! Und wieder, wie schon im März bei der Teilnahme an den „Bremer Aufräumtagen“, drehte sich der ganze Tag um Nachhaltigkeit und Klimaschutz, ein wiederkehrendes Thema auf der Agenda des Sozialwerks und der ArBiS.

Im Klimahaus ging es über die Reflexion des eigenen Verhaltens hinaus, denn hier werden die globalen Folgen im großen Zusammenhang des Klimawandels eindrucksvoll nahegebracht. Durch alle Klimazonen führt die Präsentation, es wird heiß und kalt, feucht und trocken. Die Folgen von Umweltverschmutzung und Erderwärmung werden körperlich erfahrbar.

Die Schreiberin dieser Zeilen war neugierig und wollte von einer Teilnehmerin wissen, was ihr denn am besten gefallen habe? „Alles!“, schoss es aus ihr heraus, und sie strahlte über das ganze Gesicht. Sie wird den Novembertag im Klimahaus sicher noch lange in Erinnerung behalten. Er wurde möglich gemacht durch Globalmittel des Ortsamts West – herzlichen Dank dafür!

Vom Bus ins Universum: Immer beste Plätze für die Gäste!

Vom Bus ins Universum: Immer beste Plätze für die Gäste!

Es geht durch alle Klimazonen.

Es geht durch alle Klimazonen.

Eine Kuh zu melken, ist gar nicht so leicht. Diese hier ist klimafreundlich und pupst kein Methan.

Eine Kuh zu melken, ist gar nicht so leicht. Diese hier ist klimafreundlich und pupst kein Methan.

Viel zu Schauen und Staunen.

Viel zu schauen und staunen

Warme Stiefel für die Expedition ins Eis

Warme Stiefel für die Expedition ins Eis

Einhellige Meinung: Das war super!

Einhellige Meinung: Das war super!

 

 

Holz und Ideen für Weihnachten

Kollegen und Kolleginnen aufgepasst: Die ArBiS-Werkstatt Holz und Ideen hat wieder schöne Deko-Teile für euer weihnachtliches Zuhause, alle mit Liebe handgemacht. Auch größere Schätzchen für den Gabentisch sind noch zu haben – und wer bis Mitte Dezember bestellt, kann sich eins der beliebten Vogelhäuser oder -tränken individuell gestalten lassen.

Ab sofort könnt ihr Weihnachtsgebäck aus der ArBiS-Bäckerei bestellen, das 500-Gramm-Paket Weihnachtskekse kostet dieses Jahr noch 15 Euro. Das besondere Plus: Die Bäckerei liefert auch an die Standorte aus, sodass ihr nicht nach Gröpelingen kommen müsst, um eure Kekse abzuholen.

Das aktuelle Angebot der Bäckerei inklusive Preisliste findet ihr auf der Seite der ArBiS-Werkstätten und auch im Intranet.

Selbstverständlich könnt ihr für alle Angebote eure Geburtstags-Gutscheine einsetzen.

Tagespflege surrt in die Zukunft

Nachhaltigkeit mit Tempo: Das haben wir, vor allem der Arbeitskreis „FairSorgen“, uns gewünscht, und das haben wir nun angeschafft! Der neue E-Bus ist der erste elektrisch betriebene Bus im Sozialwerk, und er wird ganz sicher nicht der letzte sein. Ab sofort fährt er die Gäste der Tagespflege Oslebshausen durch Bremen. Weniger Emissionen und mehr Klimaschutz – und nebenbei bietet er den Gästen mehr Ruhe im Innenraum und bessere Barrierefreiheit.

Nachhaltigkeit ist schon lange ein erklärtes Ziel des Sozialwerks. Der Arbeitskreis FairSorgen erarbeitet Ideen, wie sie erreicht werden kann, und E-Busse statt Verbrenner sind ein großer Schritt in die richtige Richtung. Bisher hat es an einem für uns passenden und gleichzeitig bezahlbaren Angebot seitens der Autohersteller gemangelt, so der zuständige Bereichsleiter Jens Bonkowski, in dessen Verantwortung auch der Fuhrpark für die Tagespflege-Einrichtungen fällt. Nun passte es, und der neue E-Bus mit erweitertem Raumangebot holt ab sofort die Gäste der Tagespflege Oslebshausen ab und bringt sie auch zurück nach Hause.

Der neue E-Bus wird dem Fahrerteam der Tagenspflege Oslebshausen übergeben.

Der neue E-Bus wird dem Fahrerteam der Tagespflege Oslebshausen übergeben.

 

 

Holzwerkstatt der ArBiS richtet Fahrschulen ein

Am neuen Empfangstresen: Beyhan und Hülya Yeter mit ihrem Geschenk, einem individuellen Vogelhaus der ArBiS-Werkstatt Holz und Ideen

Am neuen Empfangstresen: Beyhan und Hülya Yeter mit ihrem Geschenk, einem individuellen Vogelhaus der ArBiS-Werkstatt Holz und Ideen

Die Yeters von Let’s Drive sind sehr zufrieden: Die Einrichtung ihrer drei Fahrschulen ist topp gelungen, und wer hats gemacht? Carla, Enrico und Fabian von der Holzwerkstatt! Die drei sind Teil des Teams, das aus Tischlern, in verschiedenen Maßnahmen Beschäftigten und Auszubildenden besteht und Hand in Hand Möbel und ganze Küchen- und Systemeinrichtungen anfertigt und einbaut. Inklusion wird in der großen, voll ausgestatteten Schreinerei in Gröpelingen ganz praktisch umgesetzt und gelebt.

Zunächst suchten die Yeters für ihre Fahrschule einen praktischen und zugleich schicken Empfangstresen mit den passenden Einbaumöbeln drumherum und stießen auf das Angebot der Holzwerkstatt der ArBiS, nach Vorgabe und Absprache hochwertige Möbel individuell und in Handarbeit herzustellen, und zwar zu fairen Preisen. Schnell wurde man sich einig, und der Auftrag wurde sorgfältig in der Holzwerkstatt ausgeführt, die Möbelteile dann in den Bulli verladen und in der Fahrschule eingebaut. Die Yeters waren rundum zufrieden. Die Fahrschule lief gut, und schon bald konnte das Paar eine Filiale eröffnen – natürlich wieder mit den Möbeln aus der Holzwerkstatt. Und es dauerte nicht lang, da stand schon die dritte Eröffnung an, nach Huchting und Neustadt diesmal in Hastedt. Tischler Hans aus der Holzwerkstatt bringt es auf den Punkt: „Wir durften die Yeters bei ihrer Expansion als ihr Topp-Ausstatter begleiten!“

Kurz vor der Eröffnungsparty mussten der Empfangstresen und die weiteren Schränke unter Zeitdruck eingebaut werden. Kein Problem für die drei, mittlerweile perfekt eingespielten Fachleute: Carla, angehende Tischlerin, die demnächst ihr Gesellinnenstück anfertigen wird; Enrico, der sich bereits eine Zeitlang in der Holzwerkstatt bewährt und nun seine Ausbildung zum Tischler begonnen hat; und Fabian, der (fast) alles weiß und kann und immer hilfsbereit mit anpackt. Begleitet und unterstützt wurde das Trio von erfahrenen Tischlern, die die Qualitätssicherung gewährleisten. Eigentlich ist das aber gar nicht nötig, denn die drei arbeiten auch so perfekt Hand in Hand.

Vorbereitungen in der Holzwerkstatt

Vorbereitungen in der Holzwerkstatt

Einige Möbelteile können vormontiert werden.

Einige Möbelteile können vormontiert werden.

Enrico, Carla und Fabian wuppen das.

Enrico, Carla und Fabian haben den Bulli beladen.

In Zusammenarbeit entsteht der Empfang in der Fahrschule Let's Drive in Hastedt.

In Zusammenarbeit entsteht der Empfangsbereich in der Fahrschule Let’s Drive in Hastedt.

Alles muss an den richtigen Platz.

Alles muss an den richtigen Platz.

Fabian gibt dem Empfangstresen den letzten Schliff.

Fabian gibt dem Empfangstresen den letzten Schliff.

 

 

 

Freimarkt in der Gerontopsychiatrie

Herzlich willkommen zum Freimarktsfest! Detlev und sein Team luden zu einem abwechslungsreichen Nachmittag in der Gerontopsychiatrie in der Heimstätte Ohlenhof. Die Bewohnerinnen und Bewohner kamen aus ihren Zimmern in den frisch renovierten Flur, neugierig, was sich das Team so ausgedacht hatte. Und mit großem Appetit auf die Freimarkts-Leckerchen Fischbrötchen und Hotdogs. Zuvor gab es Kaffee und selbstgebackene Torte – und Berliner und Viktoria.

Schlager aus vergangenen Jahrzehnten weckten Erinnerungen, gute Stimmung lag in der Luft des gemütlichen Speisesaals mit Rundumblick ins Grüne. Grüppchen fanden sich, man half sich gegenseitig beim Setzen, Stühlerücken und Kaffeeeinschenken, und vom Team war auch immer jemand zur Stelle, wenn mal was danebenging oder Kuchennachschub gefragt war. Jeder und jede wird hier gesehen und je nach ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten unterstützt und begleitet.

Am Glücksrad durften alle drehen, und zwar so lange, bis ein Gewinnfeld getroffen war, niemand sollte leer ausgehen. Am meisten Zulauf hatte das Dosenwerfen, und jeder Wurf wurde vom Publikum am Seitenrand kommentiert. Gekegelt wurde auch, aber mit weichen Kegeln, die lautlos fallen und darum weniger Spaß machen.

Der Nachmittag unterbrach die alltägliche Routine und holte die betreuten Menschen aus ihrem Trott. Jedes Lächeln, jedes Zeichen von Freude und Neugier waren den Aufwand wert. Auch der neu gestaltete Flur mit den Fotos bekannter Orte in Bremen ist so ein Motivator: Die Bilder wecken Erinnerungen und Freude am Wiedererkennen. Detlev ist sehr zufrieden mit der gelungenen Renovierung – vor allem mit der schönen neuen Einbauküche.

Auch das Team der Gerontopsychiatrie hat Neuzugänge: Die neue Kollegin Linda hat sich bereits super eingeführt, und auch Levent, der hier sein Freiwilliges Soziales Jahr macht, ist eine echte Bereicherung für das Team.

Die Festgesellschaft trifft ein.

Die Festgesellschaft trifft ein.

Es geht rund mit Torte und Glücksrad.

Es geht rund mit Torte und Glücksrad.

Linda assistiert am Glücksrad.

Linda assistiert am Glücksrad.

Der neu gestaltete Flur

Der neu gestaltete Flur

(Fast) jeder Wurf ein Treffer!

(Fast) jeder Wurf ein Treffer!

Alles steht parat für die Hotdogs.

Alles steht parat für die Hotdogs.

Lieblingsplatz

Lieblingsplatz

 

 

 

Feier für unsere Jubilare und Jubilarinnen

Im Gröpelinger Kaminsaal saß geballte Berufserfahrung, als im September 50 langjährig Mitarbeitende im Sozialwerk (einschließlich Menschenskinners!), von denen rund die Hälfte anwesend war, gewürdigt wurden. Die Jubilarinnen und Jubilare kamen in Begleitung von Angehörigen, Gästen, Kolleginnen und Kollegen, manche schon im Ruhestand, sodass der Kaminsaal mit etwa 70 Personen gut besucht war. Bei Kaffee und Kuchen ließ es sich entspannt miteinander an der festlich von der Hauswirtschaft gedeckten Tafel ins Gespräch kommen.

Die Gäste kommen im Kaminsaal an.

Die Gäste kommen im Kaminsaal an.

Unser Vorstandsvorsitzender Dr. Matthias Bonkowski ließ es sich nicht nehmen, alle zu begrüßen, das Kuchen-Buffet zu eröffnen und die anschließende Ehrung einzuleiten. Pastorin Andrea Hammer gab den geistlichen Impuls, und Pastor Christian Schwarz begleitete die Feier musikalisch.

Matthias im Gespräch mit Alfred Schack (sitzend) und Heinz-Alfred Bortmann, Gründungsmitglieder des Sozialwerks.

Matthias im Gespräch mit Alfred Schack (sitzend) und Heinz-Alfred Bortmann, Gründungsmitglieder des Sozialwerks.

So viele Jahre im Sozialwerk kamen da zusammen, als jede und jeder zu Ehrende einzeln auf die Bühne gebeten und mit einer Rede zum persönlichen Werdegang bedacht wurde! Die jeweilige Bereichsleitung bzw. ihre Vertretung ließ jeden und jede spüren, wie dankbar wir für ihr oder sein Engagement über viele (10, 20, 25, 30 und 35) Jahre hinweg sind und wie sehr das ganze Sozialwerk von diesem kontinuierlichen Engagement abhängt, ob bezahlt oder ehrenamtlich.

Sogar zwei unserer Gründungsmitglieder sind der Einladung zum Fest gefolgt: Heinz-Alfred Bortmann und der 91-jährige Alfred Schack beehrten uns mit ihrer Anwesenheit und bereicherten den Sonntagnachmittag. Bleibt zu hoffen, dass auch jüngeren Mitarbeitenden das Sozialwerk so gut gefällt, dass sie länger bleiben werden als die inzwischen branchenüblich kurze Verweildauer.

Darum, liebe Mitarbeitende im Sozialwerk, erzählt weiter, wenn es euch bei uns gefällt und warum es euch gefällt. Wir brauchen Verstärkung – und am liebsten Menschen, die uns viele Jahre lang helfen wollen, Menschen zu helfen.

Petra Fredrich. päd. Leiterin bei Menschenskinners! (links) und Markus Wruck, Bereichsleiter Jugend & Familie (rechts), rahmen "ihre" Geehrten ein.

Petra Fredrich. päd. Leiterin bei Menschenskinners! (links) und Markus Wruck, Bereichsleiter Jugend & Familie (rechts), rahmen „ihre“ Geehrten ein.

Claudia Pritze, stellv. Bereichsleiterin Aktivierung & Pflege, hält die Ansprache...

Claudia Pritze, stellv. Bereichsleiterin Aktivierung & Pflege, hält die Ansprache…

...für die Jubilare und Jubilarinnen ihres Bereichs.

…für die Jubilare und Jubilarinnen ihres Bereichs.

Nicole Nullmeyer (links und rechts), Bereichsleiterin Assistenz & Teilhabe, mit zwei Jubilarinnen ihres Bereichs.

Nicole Nullmeyer (links und rechts), Bereichsleiterin Assistenz & Teilhabe, mit zwei Jubilarinnen ihres Bereichs.

Birgit Köpke (links) freut sich mit "ihren" Geehrten aus der Hauswirtschaft.

Birgit Köpke (links) freut sich mit „ihren“ Geehrten aus der Hauswirtschaft.

Seit zehn Jahren im Ehrenamt ist Annegret Börger; Bereichsleiter Jugend & Familie und Geschäftsleitungsmitglied Markus Wruck (rechts) bringt es auf 30 Jahre im Sozialwerk. Das freut auch Vorstand Dr. Matthias Bonkowski.

Seit zehn Jahren im Ehrenamt ist Annegret Börger; Bereichsleiter Jugend & Familie und Geschäftsleitungsmitglied Markus Wruck (rechts) bringt es auf 30 Jahre im Sozialwerk. Das freut auch Vorstand Dr. Matthias Bonkowski.

Focke Horstmann (rechts) und "seine" Jubilare aus Immobilien & Projektmanagement. Rechts am Klavier: Christian Schwarz

Focke Horstmann (rechts) und „seine“ Jubilare aus Immobilien & Projektmanagement. Rechts am Klavier: Christian Schwarz

 

Aufmerksames Publikum

Aufmerksames Publikum

2. Preis für den FamilienZeitRaum

Große Freude, denn damit hatte niemand gerechnet: Der FamilienZeitRaum des Sozialwerks hat den 2. Platz im „Spendenmarathon“ des Discounters Marktkauf Stuhr gemacht und damit einen Scheck über 600 Euro erhalten. Die Kundinnen und Kunden des Markts hatten die Gelegenheit, Spendenchips in Glasröhrchen zu werfen und damit für verschiedene Initiativen und Vereine zu voten – und fanden nur den TV Stuhr förderungswürdiger als das Sozialwerk, das auf den zweiten Platz gewählt wurde. Und das, obwohl das Sozialwerk ja in Stuhr ziemlich weit weg ist.

Der Marktkauf Stuhr fördert den FamilienZeitRaum übrigens bereits seit vielen Jahren, genauer: seit Gründung des FZR, mit Kaffee, Tee und weiteren Lebensmitteln, die man für einen gemütlichen Kaffeeklatsch so braucht. Ohne dieses Sponsoring wäre es gar nicht möglich, dass der Kaffee im FZR gratis bzw. gegen eine Spende ausgeschenkt wird. Finanziell schlägt sich die Einrichtung immer am Rande des Existenzminimums durch und lebt ganz wesentlich vom großen Engagement der Mitarbeitenden. Sehr willkommen ist daher diese ziemlich überraschende Spende, die Rosi Stöver, Leiterin des FamilienZeitRaums, und Vorstand Dr. Matthias Bonkowski gern entgegennahmen.

Am Anfang waren die Röhrchen noch ganz leer.

Am Anfang waren die Röhrchen noch ganz leer.