Schulleiter Michael Borchers

60 Jahre Privatschule MENTOR

„Früher waren wir eine Schule der zweiten Chance, heute sind wir für viele die Bildungsalternative der ersten Wahl.“

So fasst Michael Borchers, Schulleiter der Privatschule MENTOR die wendungsreiche Geschichte der Schule anlässlich des 60. Jubiläums zusammen.

Am 17.06.2022 wurde das Jubiläum mit über 60 geladenen Gästen aus dem Umfeld der Schule sowie dem Bremer Bildungsbereich gefeiert.

Die Veranstaltung wurde durchgehend live von musikalischen Beiträgen der Sängerin Daniela Wruck und der Pianistin Marion Erdmann begleitet, die nach einem Sektempfang und der Begrüßung durch den Moderator Tobias Ennulat, mit einer Interpretation des Bette Midler-Klassikers „Wind beneath my wings“ den Ton setzten.

Der Vorstand des Sozialwerks der Freien Christengemeinde, Trägerverein der Privatschule Mentor, Dr. Matthias Bonkowski, begrüßte die Anwesenden und gab einen Überblick über die Entstehungsgeschichte der Privatschule. Als Nachhilfeprojekt des Kriegsverwundeten und späteren Schuldgründers Hans-Joachim Kranzfelder begann das Lehrinstitut im Jahr 1961 in der Bremer Innenstadt. Die nach dem weisen Lehrmeister Mentor aus Homers Odyssee benannte Schule, gelang nach mehreren Umzügen quer durch Bremen im Jahre 1988 in der Trägerschaft des Sozialwerkes und fand 1998 auf dem Gelände in Gröpelingen seinen endgültigen Standort.

Schulleiter Michael Borchers
Auf diesen kurzen Abriss der Geschichte berichtete Schulleiter Michael Borchers über die aktuelle Entwicklung der Schule, von der Möglichkeit, staatlich anerkannte Abschlüsse zu ermöglichen bis zur digitalen Ausrichtung und dem aktuellen Fokus auf wichtige Kernkompetenzen.

Herr Lars Nelson von der Bremer Senatorin für Bildung und Kinder würdigte die Privatschule Mentor in seinem Grußwort als Teil der Bremer Schullandschaft.

Medienpädagoge Markus Gerstmann vom ServiceBureau

Im Anschluss nahm der Medienpädagoge Markus Gerstmann vom ServiceBureau Jugendinformation den Faden des Schulleiters auf und hielt einen Fachvortrag über Digitalisierung und  „Sicheres Handeln mit digitalen Endgeräten“.

Buffet

Der Abschluss des Abends wurde nach einem weiteren Musikstück von Daniela Wruck und Marion Erdmann mit einem leckeren Büffet und viel Zeit zur Begegnung gestaltet. Persönlich und engagiert, wie es dem Wesen der Schule entspricht. Oder, wie es Schulleiter Borchers ausdrückte: „Wir sind eine normale Schule. Was uns von anderen unterscheidet: Hier wird jeder gesehen“.

IKK Projekt Sozialwerk

Jeder Schritt zählt

Im Rahmen des Gesundheitsprojekte „Gemeinsam fit – denn nur gesund läuft’s rund“ von IKK und dem Sozialwerk bekamen alle Mitrbeitenden den kostenlosen Zugang zur Gesundheits-App Humanoo. Darin werden hilfreiche Tipps für einen gesunden Lebensstil gegeben und an Hand von kleinen Videos Anleitungen für sportliche Übungen und Rezepte angeboten. Vom 4. April bis 2. Mai fand eine Schritte-Challenge statt, sprich: Wer macht die meisten Schritte? Einen Monat lag hieß es: Jeder Schritt zählt!

In diesem Zeitraum wurden alle Schritte der Teilnehmenden von der App aufgezeichnet, um am Ende die Gewinner der Challenge zu ermitteln. Und da die Wissenschaft 10.000 Schritte am Tag für einen gesunden Lebensstil empfiehlt, wurde mit der Challenge ein Beitrag zur Gesundheit der Mitarbeitenden geleistet.

Am Ende liefen sich besonders drei Teilnehmende die Sohlen heiß und setzten sich vom restlichen Feld ab. Florian Priemel aus der Öffentlichkeitsarbeit, Michael Wiederhold aus dem Qualitätsmanagement und Melina Müller aus dem Haus ELFA belegten die Plätze 1 bis 3.

Zur Preisübergabe konnten nur der Erst- und der Zweitplatzierte erscheinen und sich über sportliche Preise mit freundlicher Unterstützung der IKK freuen. 30 Tage lang etwas Gutes für Körper und Geist getan zu haben, konnte hingegen das gesamte Teilnehmerfeld für sich verbuchen.

Das Fußball-Team des SFC

Kicken fürs Sozialwerk

Am 2. Juli fand das traditionelle Willi-Stute-Gedächtnis-Pokal-Turnier der Evangelischen Kirchengemeinde Grambke statt. Verschiedene Amateur-Mannschaften aus dem Stadtteil nahmen daran teil und trafen sich auf dem Sportplatz der Gemeinde.

Die Kirchengemeinde feiert in diesem Jahr ihr 300-jähriges Jubiläum. Und so stand auch das endlich nach zwei Jahren Corona-Abstinenz endlich wieder stattfindende Turnier ganz im Zeichen des runden Geburtstages. Insgesamt gingen acht Mannschaften an den Start.

Auch das Sozialwerk stellte dank des persönlichen Engagements von Nils Bonkowski und mit Unterstützung der Kirchengemeinde Grambke eine Mannschaft zusammen und trat zum Jubiläums-Turnier an.

Vielversprechend startete das Team mit einem 2:0-Sieg , doch nach drei Niederlagen (0:2, 0:8 und 1:3) reichte es am Ende doch nur für den sechsten Platz. Doch da natürlich der Spaß im Vordergrund stand, haben alle Beteiligten erklärt, beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder mit dabei zu sein.


Die Mannschaft des Sozialwerks errang einen Pokal für den sechsten Platz.

Preisverleihung

Dem Hass keine Chance

Dieser Beitrag stammt von den Schülerinnen und Schülern der 8. Klasse der Privatschule MENTOR. Sie haben sich um den Jugendpreis, „Dem Hass keine Chance“ beworben, der jährlich von der Landeszentrale für politische Bildung organisiert wird.

 

Mit unserem Kunstprojekt zum Thema „JETZT ERST RECHT! Zusammen gegen Rassismus!“  haben wir einen Preis über 100€ von der Stadtbibliothek Bremen gewonnen. Zu der Preisverleihung wurden wir in die Obere Rathaushalle des Bremer Rathauses eingeladen, wo wir unser Projekt vor ausgewählten Gästen, wie der Senatorin für Kinder und Bildung, Frau Sascha Aulepp, dem Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft, Herrn Frank Imhoff, und anderen Teilnehmer*innen präsentieren durften. Anschließend gab es in der Festhalle noch einen Empfang mit O-Saft, und sogar einen Espresso für Jonas!

Unsere Lehrerin, die uns vorgeschlagen hatte, an dem Wettbewerb teilzunehmen, hat uns hilfreich unterstützt. Im Unterricht haben wir das Thema Menschenrechte besprochen, woraus dann unser Projekt entstanden ist. Es richtet sich gegen Rassismus und für Gerechtigkeit.

Der Besuch im Rathaus hat uns sehr gefallen. Die meisten von uns waren noch nie im Bremer Rathaus. Wir haben gesehen, wie es von innen aussieht und sind sehr begeistert.

Das Projekt der SchülerInnen ist jetzt im Eingangsbereich der Privatschule Mentor ausgestellt.

Wertschätzung im Sozialwerk

Uwe Dubbels war 20 Jahre im Sozialwerk und in der ArBiS tätig, bevor er im Mai in den Ruhestand ging. Weiterhin steht er seinem Team beratend zur Seite. Es war ihm eine Herzensangelegenheit, die empfangende Wertschätzung durch seinen Arbeitgeber zu würdigen. Hierzu verfasste er folgenden Text.

 

Wertschätzung

Zweimal jährlich lädt die Geschäftsleitung des Sozialwerkes Mitarbeiter, die 10, 15 oder mehr Jahre im Hause arbeiten, zu einem Jubilare-Essen ein.

Bei der Feier meines 20-jährigen Dienstjubiläums waren Dr. Matthias Bonkowski, alle Bereichsleiter und die Jubilare anwesend. Die Tische im Bauernhaus waren feierlich mit weißen Tischdecken, Blumen und Kerzen eingedeckt.

Nach der Begrüßung durch den Vorstand und einer kurze geistlichen Ansprache gab es Essen. Zu unserem Glück war gerade Spargelzeit. Zunächst gab es eine hervorragend abgeschmeckte Spargelcremesuppe, die dann nur noch übertroffen wurde durch das exzellente Buffet, von dem sich jeder nehmen konnte, was er wollte. Es gab frischen Spargel, mild geräucherten Schinken, Schnitzel, frische Kartoffeln, geklärte Butter und eine wunderbare Sauce Hollandaise. Zum Nachtisch wurde Eis mit frischen Erdbeeren gereicht. Alles in allem eine Meisterleistung unserer Küchenmitarbeiter. Wer wollte, gönnte sich dazu ein Glas Wein oder anderes. Die Gespräche am Tisch waren freundlich und fröhlich in gelöster Atmosphäre.

Nach dem Essen wurden die Jubilare einzeln von ihren jeweiligen Bereichsleitern geehrt. Für jeden gab es persönlich Worte, die zeigten, dass die Bereichsleiter wirklich jeden Mitarbeiter kennen und sich viele Gedanken gemacht haben. Es wurden Stärken, kleine Schwächen und besondere Erlebnisse erwähnt und Besonderheiten herausgestellt.

Zum Abschluss gab es noch für jeden eine Rose und eine Urkunde.

Dieser Abend hat mir sehr deutlich gemacht, dass im Sozialwerk kein Mitarbeiter – egal auf welcher Ebene tätig – in der Masse der mehr als 600 Mitarbeiter untergeht und wirklich jedem große Wertschätzung entgegengebracht wird.

Ich bin nach Hause gegangen in dem Gefühl, ein wichtiges Rädchen im großen Ganzen zu sein, das gesehen und geschätzt wird.

 

Standortfest Gröpelingen 20 Jahre Tagespflege Ohlenhof

Das Beste draus gemacht

An 24.06.2022 wurde das geplante Standortfest in Gröpelingen etwas kleiner gefeiert, als eigentlich geplant war. Die Vorhersage von starkem Regen und Gewitter hatte die kurzfristige Absage einiger geplanter Attraktionen notwendig gemacht.
Doch am Nachmittag zeigte sich, dass der Wetterbericht trotz aller Technik auch nicht immer richtig liegt. Es blieb weitgehend trocken und auch das Gewitter zeigte sich nur als fernes Grollen. Trotzdem blieb es an diesem Tage bei einem Fest im kleinen Rahmen.
So wurden in der Heimstätte leckere Waffeln bei Guter-Laune-Musik der Bier-Jazz-Band „Tuba Libre“ serviert. Beschwingt durch das Blasquartett wurde der Raum kurzerhand von Mitarbeitenden und Bewohnenden zum Tanzsaal umgewidmet. Im Festsaal der Einrichtung für Seniorinnen und Senioren ehrten der Leiter des Bereichs Senioren, Jens Bonkowski, und Einrichtungsleiterin Vera Strech die Mitarbeitenden der Tagespflege Ohlenhof, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiert. Danach konnte das Publikum noch ein Puppenmusical des Puppenspielers Simon Klages genießen, während das Bläserquartett im Haus auch bei denen für gute Laune sorgte, die das Bett oder Zimmer hüten mussten.

Am Vormittag hatten sich die Schülerinnen und Schüler der Privatschule Mentor vom Wetterbericht nicht abschrecken lassen und ihren geplanten Sponsorenlauf trotz Wettervorhersage durchgeführt. Für jede gelaufene Runde hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld Sponsoren gesucht. Der Erlös kam teils der Schule, teils einem wohltätigen Zweck zugute. Im Anschluss gab es leckeres Eis am mobilen Eiswagen von Eis Molin. Ohne dabei auch nur einen Tropfen Regen abzubekommen.

Fest am Neuen Markt Sozialwerk der Freien Christengmeinde

Sommerfest am Neuen Markt

Was schafft Gemeinschaft? Gemeinsames Tun, einander begegnen und sich kennenlernen – all das schafft Gemeinschaft. Und das geht am besten, wenn man gemeinsam feiert. Die Vorbereitung und Durchführung eines Stadtteilfestes schafft ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und ermöglicht das gegenseitige Kennen- und Sich-Schätzen-Lernen.

Der Neue Markt ist ein Platz in der Alten Neustadt. In den letzten Jahren ist hier viel passiert: neue Läden, neue Cafés, neue Kneipen, neue Bänke. Eine neue Stimmung liegt über diesem Ort. Aus einem Platz, über den man früher schnell rüberging, um zur Straßenbahn oder der zum Südbad zu kommen, ist ein Ort geworden, an dem sich Menschen sehen, treffen, miteinander klönen, Zeit verbringen. Das ist eine wunderbare Entwicklung! Inzwischen ist der Neue Markt einen Ausflug wert.

Zum zweiten Mal haben sich Institutionen, Initiativen, Geschäfte und Gastronomie rund um den Neuen Markt zusammengetan und ein Sommerfest geplant. Das Fest am Neuen Markt 2018 war ein großer Erfolg und sollte zwei Jahre später wiederholt werden. Dann kam Corona. Doch nun ist es wieder soweit. Die Akteur*innen haben sich erneut zusammengefunden und ein buntes, vielversprechendes Fest geplant: Von der Hüpfburg bis zum souligen Musikauftritt ist alles dabei. Es gibt Angebote für kleine Kinder und größere Kinder und für Senior*innen. Es gibt köstliches Essen aus aller Welt, von Waffel, Grillwürstchen, Kaffee und Kuchen bis hin zu iranischer Suppe und Fingerfood. Auf der Bühne und rund um die Bühne herum gibt es Worte und Musik, dargeboten von großen und kleinen Menschen.

Mit bei den Vorbereitungen dabei sind in diesem Jahr das Bistrocafé am Neuen Markt, der Secondhandladen „Defibrillator“, die freikirchliche Gemeinde Ecclesia, der Frisör ZWEI STÜHLE, der Hausfrauenbund, das der FamilienZeitRaum, die Kita Sonneninsel, das Sozialwerk der Freien Christengemeinde, die SPD, Stadtland+ gmbh, die Vereinigte Evangelische Gemeinde Bremen Neustadt, die Royal Rangers.

Auf dem Fest sammeln wir Spenden für zwei Projekte, die sich um wohnungslose Menschen in der Neustadt kümmern: der Mittagstisch des FamilienZeitRaums und das Dienstagsfrühstück in St. Pauli der Vereinigten Evangelischen Gemeinde Bremen-Neustadt.

Eine herzliche Einladung zum Sommerfest auf dem Neuen Markt: am 2. Juli von 14-17 Uhr gibt es hier viel zu tun, zu sehen, zu hören, kennenzulernen. Es gibt viel Gemeinschaft zu erleben!

Uwe Dubbels ArBiS Bremen

Maulwurf, Delphin und Krähe

Am 20. Mai 2022 wurde Uwe Dubbels in den Ruhestand verabschiedet. Der stellvertretende Geschäftsführer der ArBiS gGmbH war 20 Jahre im Sozialwerk und seiner Tochterfirma tätig. Die warmherzig gestaltete Abschiedsfeier trennte ein langes und facettenreiches Arbeitsleben von seinem neuen Lebensabschnitt als Rentner. Im liebevoll dekorierten Kaminsaal hatten sich nicht nur viele Gäste aus dem Sozialwerk und der ArBiS versammelt, sondern auch externe Gäste aus dem Jobcenter, mit denen Uwe Dubbels über viele Jahre vertrauensvoll zusammengearbeitet hat.

Auf der von Renée Petroschka moderierten Veranstaltung fanden Weggefährt*innen und Kolleg*innen die richtigen Worte, um ihren Chef und Kollegen gebührend zu verabschieden.

Jürgen Rohde berichtete von dem gewundenem Lebensweg des Kollegen, der ihn durch die Gastronomie, die Altenpflege, durch Studiengänge der Theologie und Pflegewissenschaft und durch einen Abstecher als Lehrer führte, um dann letztlich in der ArBiS tätig zu werden. Hier baute er ab 2005 mit dem früheren Geschäftsführer Helmut Oetjen u.a. den Bereich InJob auf. Helmut Oetjen beschrieb Uwe Dubbels in seiner Rede wegen seiner Beharrlichkeit als Maulwurf, wegen seiner spontanen Fröhlichkeit als Delphin und wegen seiner Dickköpfigkeit als Krähe. Frau Ploog vom Jobcenter würdigte seine Authentizität und den Umstand, dass Uwe Dubbels selten ohne Kekse zu ihren gemeinsamen Treffen erschien. Die aktuelle Geschäftsführerin der ArBiS, Nicole Nullmeyer, dankte ihm in einer persönlichen Rede für die Entwicklungschancen, die er ihr ermöglichte und für die intensive Zeit, die sie miteinander verbracht haben. Auch die leitenden Ergotherapeutin Natascha Priemel hob hervor, dass Uwe Dubbels ein besonderes Augenmerk auf die Förderung von Mitarbeitenden gelegt habe.

Uwe Dubbels, der der ArBiS als Berater mit ein paar Wochenstunden noch etwas erhalten bleibt, lobte das Sozialwerk und die ArBiS als Arbeitgeber und als Boden, auf dem auch er wachsen konnte.

Miriam Ehle bereicherte mit einem Musikstück und einem Segenslied das Programm. Nach den teils humorvollen, emotionalen und durchweg wertschätzend gestalteten Beiträgen, gab es die  Gelegenheit zum persönlichen Austausch beim leckeren Mittagsbuffet.

Mit persönlichen Geschenken von den ArBiS-Kolleg*innen, der Sozialwerks-Geschäftsleitung sowie aus den Werkstätten wurde Uwe Dubbels in seinen neuen Lebensabschnitt entlassen.

Dr. Matthias Bonkowski überreicht Uwe Dubbels ein Geschenk.

Dr. Matthias Bonkowski überreicht Uwe Dubbels ein Geschenk des Sozialwerks.

Natascha Priemel überreichte Uwe Dubbels ein Geschenk der ArBiS Bremen.

Natascha Priemel überreichte Uwe Dubbels ein Geschenk der ArBiS Bremen.

Nicole Nullmeyer, Geschäftsführerin der ArBiS Bremen

Nicole Nullmeyer, Geschäftsführerin der ArBiS Bremen

Helmut Oetjen, ehemaliger Geschäftsführer der ArBiS

Helmut Oetjen, ehemaliger Geschäftsführer der ArBiS

Jürgen Rohde, Bereichsleiter Seelische Gesundheit im Sozialwerk

Jürgen Rohde, Bereichsleiter Seelische Gesundheit im Sozialwerk

Mit einer Feier im Kaminsaal wurde Uwe Dubbels in den Ruhestand verabschiedet

Mit einer Feier im Kaminsaal wurde Uwe Dubbels in den Ruhestand verabschiedet

Heinz Bonkowski stellte Uwe Dubbels vor 20 Jahren ein.

Heinz Bonkowski stellte Uwe Dubbels vor 20 Jahren ein.

Natascha Priemel, Uwe Dubbels, Helmut Oetjen, Nicole Nullmeyer (v.l.)

Natascha Priemel, Uwe Dubbels, Helmut Oetjen, Nicole Nullmeyer (v.l.)

Uwe Dubbels im Gespräch mit Birgit Köpke (li.) und Natascha Priemel (Mitte)

Uwe Dubbels im Gespräch mit Birgit Köpke (li.) und Natascha Priemel (Mitte)

Angekommen!

Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine

Endlich, nach tagelanger Flucht aus der Ukraine kommen Sergeij und Tochter Anja in Bremen an – mit wenig Habseligkeiten: 3 volle Rucksäcke, zwei kleine Reisetaschen und mit leerem Portemonnaie. Anna, Mitarbeiterin im Sozialwerk und selbst Ukrainerin, heißt sie bei sich zu Hause willkommen.

Kaum gestärkt geht es los, frische Wäsche zu kaufen. An den nächsten Tagen sind Behördengänge dran, es braucht eine Meldebescheinigung, ein Bankkonto, einen Laptop, damit Anja die ukrainische Schule online besuchen kann und neue SIM-Karten. Die beiden sollten eigentlich erst einmal zur Ruhe kommen. Doch sie müssen die neue Umgebung kennenlernen, die öffentlichen Verkehrsmittel verstehen und es muss eine dauerhafte Bleibe gesucht werden. Sergeij lernt mit Begeisterung deutsch, dabei hilft ihm sein Handy. Schnell möchte er Arbeit finden und meldet sich als Ehrenamtlicher im Sozialwerk. Er hilft im Möbellager benötigtes Inventar für andere Flüchtlinge zu verladen und an Ort und Stelle aufzubauen. Vielleicht kann aus seinem Engagement schon bald ein fester Job im Gebäudemanagement werden. Dabei wäre er nicht der erste: Irina und ihre schwerbehinderte Tochter wohnen seit April in der Heimstätte am Grambker See. Irina hat bereits eine kleine Anstellung in der Hauswirtschaft gefunden – ebenso viel, wie es neben der Betreuung ihrer Tochter möglich ist.

Unsere Freunde sind nur ein Teil von 30 geflüchteten Menschen aus einer Kirchengemeinde nahe Charkiw, die sich in Bremen gesammelt haben. Die ersten Ankömmlinge konnten mit einem Sozialwerksbus aus Rumänien abgeholt werden. Seite an Seite mit verschiedenen Kirchengemeinden leistet das Sozialwerk seither vielfältige „erste Hilfe“: Es wird ein Sprachcafé angeboten, möblierter Wohnraum zur Verfügung gestellt, kostenlos Möbel und Kleider ausgegeben und Hilfestellungen bei Behörden- oder Arztbesuchen geleistet.

Wir freuen uns, wenn dieser Dienst am Menschen von weiteren Ehrenamtlichen und auch mit finanziellen Mitteln unterstützt werden kann. Alle Angebote sind auf unserer Website gelistet https://sozialwerk-bremen.de/das-sozialwerk/#ukraine.

Andrea Hammer, Ph.D.

2 Rucksäche und 3 kleine Taschen

2 Rucksäche und 3 kleine Taschen

Tag der Pflege

Ein Hoch auf dich!

Jährlich am 12. Mai wird in Erinnerung an die Pionierin der modernen Pflege Florence Nightingale der Tag der Pflege gefeiert. So auch in diesem Jahr in Bremen und in den Einrichtungen des Sozialwerkes.

An den Standorten Oslebshausen, Neustadt, Grambke, Ohlenhof und Vegesack wurde die besondere Wertschätzung für die Pflegenden und alle die, die sie unterstützen, durch kleine Aktionen zum Ausdruck gebracht. Bereichsleiter Jens Bonkowski und seine Assistentin Claudia Pritze besuchten die Pflegeeinrichtungen an den verschiedenen Standorten und verteilten Eis und an die Mitarbeitenden. Das Wetter spielte perfekt mit, so dass das Eis gleich doppelt so gut schmeckte.

“Ein Hoch auf dich!” war auf den Ballons zu lesen, die  für noch mehr Aufmerksamkeit und gute Stimmung sorgten. Lediglich eine Hand voll Ballons fielen dem windigen Wetter des Tages zum Opfer und machten sich selbstständig. Für die kurzfristige Bereitstellung der extra für diesen Anlass bedruckten der Ballons gilt ein besonderer Dank der norddeutschen Firma Seckelmann Luftballons e.K.

Heimstätte am Oslebshauser Park

Heimstätte Ohlenhof

Das Personal der Heimstätte am Grambker See

Heimstätte am Grambker See

Tag der Pflege 2022

Tagespflege Neustadt