Infoabend der Privatschule Mentor fällt aus

Pandemiebedingt muss der Infoabend am 18. Januar leider ausfallen. Geplant war ein Tag der offenen Tür ab 17 Uhr mit anschließender Infoveranstaltung durch die Schulleitung. Gern können Sie alternativ einen persönlichen Beratungstermin unter 0421/6190-121 vereinbaren.

Die Privatschule Mentor hat es sich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen eine solide Allgemeinbildung zu vermitteln und sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Durch gezielte Leseförderung und berufliche Orientierungshilfen werden die Schülerinnen und Schüler fit für das Arbeitsleben gemacht. Der Name der Schule, Mentor, ist Programm: In einer positiven Lernatmosphäre, in der jeder gesehen und bestmöglich gefordert und gefördert wird, kommen auch diejenigen zu guten Lernergebnissen, die in der Anonymität einer großen Schule untergehen. Alle Bildungsabschlüsse können an der Oberschule mit gymnasialer Oberstufe gemacht werden.

Unterstützt durch gelebte christliche Werte möchte die Privatschule Mentor junge Menschen auf ihrem Weg ins Erwachsensein begleiten. Die Schule liegt auf dem Gelände des Sozialwerkes der Freien Christengemeinde, einem christlichen Träger sozialer Einrichtungen. Hier wird Inklusion gelebt und ein tolerantes Miteinander eingeübt.

In der Privatschule Mentor findet der Unterricht von Klasse 5 bis 13 in überschaubaren Klassenverbänden statt. Absprachen geschehen über kurze Wege, weil jeder jeden kennt. So kann eine gute Betreuung der Kinder und Jugendlichen gewährleistet werden. Die etwa 140 Schülerinnen und Schüler kommen nicht nur aus dem direkten Umfeld, sondern aus ganz Bremen und dem Umland. Damit ist die Privatschule eine echte Bildungsalternative in der Bremer Schullandschaft.

Weitere Informationen finden Sie auf www.privatschule-mentor.de

Foto: unsplash

Adventsüberraschung

Auch in diesem Jahr konnten die Mieterinnen und Mieterder Seniorenwohnanlage, die Kinder und Jugendlichen der beiden Kinderhäuser am Grambker See sowie die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung „Haus Noah“ wieder eine Adventsüberraschung der besonderen Art erleben. Der Posaunenchor der Kirchengemeinde Grambke erfreute Klein und Groß mit vorweihnachtlicher Blasmusik vor dem Bauernhaus und vor „Haus Noah“. Altbekannte Weihnachtslieder luden zum Mitsingen ein – vor Ort oder am Fenster oder auf dem Balkon der eigenen Wohnung.

Auch nach dem Sonntagsgottesdienst am 3. Advent machte sich der Bläserchor auf den Weg zu den Bewohnern der Heimstätte am Grambker See, um auch dort mit ihren kräftigen Posaunen Weihnachtsvorfreude zu bringen. Das war eine willkommene Abwechslung und wurde entsprechend freudig von den Bewohnerinnen und Bewohnern aufgenommen. Ausgestattet mit einem heißen Punsch lauschten sie an den Fenstern der weihnachtlichen Musik und sangen mit. Für den außerordentlichen Einsatz der Bläser sagen wir ein herzliches Dankeschön und ein „Vergelts-Gott“.

Das Seelsorge-Team des Sozialwerks

Ausgezeichnete Erholung

Das Qualitätsaudit des Bundesforums Kinder- und Jugendreisen e.V. bescheinigt dem christlichen Bildungs- und Freizeitzentrum Flambacher Mühle hervorragende Qualität. „Wir freuen uns, nun ein zertifiziertes Haus nach den Kriterien des Bundesforums e.V. für Kinder- und Jugendreisen zu sein“, so Rolf Larsen, Leiter des Freizeit- und Bildungszentrum Flambacher Mühle.

Im Bildungs- und Freizeitzentrum im Oberharz wird ein umfassendes Qualitätsmanagement praktiziert, für das das Haus nun nach den Maßstäben des Bundesforums zertifiziert wurde. Dem Team der Einrichtung wurde bescheinigt, dass Gäste hier ein Haus vorfinden, das eine Reihe von Qualitätsstandards erfüllt. Hierzu gehören die Einhaltung und Umsetzung entsprechender Gesetze, der Jugendschutz, Notfall- und Krisenmanagement sowie ein Ausbildungs- und Fortbildungskonzept für Mitarbeitende. Die Betreuung der Gäste muss klar definiert sein und die Gestaltung der Angebote wird geprüft. Das Selbstverständnis, die Vorgehensweisen und Verträge müssen transparent sein und ein klar kommuniziertes Beschwerdemanagement vorausgesetzt. Durch Vor- und Nachbereitung der Beherberung wird ein kontinuierlicher Entwicklungsprozess sichergestellt.

Das Siegel wird vom Bundesforum Kinder- und Jugendreisen e.V. verliehen. Das Forum ist ein Zusammenschluss bundesweit tätiger Verbände, Träger und Organisationen, die im Bereich Kinder- und Jugendreisen aktiv sind und setzt sich für die Förderung und Entwicklung des Bereichs ein.

Die Flambacher Mühle liegt inmitten von Wäldern und Seen vor den Toren Clausthal-Zellerfelds. Sie ist die ein idealer Ort für Bildungs-, Gruppen- oder Klassenfahrten. Auch Familien können hier eine entspannte Zeit verbringen. Auf Wunsch wird den Gästen ein Rundum-Sorglos-Paket angeboten. Für Kinder- und Jugendgruppen gibt es speziell auf deren Altersgruppe zugeschnittene Angebote. Dem Team ist besonders wichtig, dass das Miteinander von Herzlichkeit, Wertschätzung und Offenheit allen Menschen gegenüber geprägt ist.

„Wir empfinden Unterschiedlichkeit als Potential der Bereicherung“, so Rolf Larsen. Dem gebürtigen Schweden liegt es am Herzen, dass mit Angeboten für Körper, Seele und Geist jedem Gast ein angenehmer Aufenthalt ermöglicht wird.

Das christliche Freizeit- und Bildungszentrum wird von der Mentor-Stiftung Bremen betrieben.

Familien-Ausflug nach Thüle

Was für eine Premiere für den FamilienZeitRaum in der Bremer Neustadt: Wo normalerweise Gemeinschaft und Integration gelebt wird, wo pädagogische Unterstützung angeboten und die deutsche Sprache gelernt wird, wo in sozialen Fragen beraten und Essen an Bedürftige ausgegeben wird, ging es nun auf große Fahrt.
Mit einem gecharterten Reisebus und einer bunten, gut gelaunten Truppe ging es am 23.10.2021 in Richtung Frisoyte auf die Autobahn. Menschen aus Brasilien, Indonesien, dem Iran und von hier, im Alter zwischen drei Wochen und 65 Jahren, freuten sich miteinander auf einen entspannten und erlebnisreichen Tag miteinander.
Und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Es gab exotische Tiere zu bestaunen und im Streichelzoo war man ganz nah dran. In der Achterbahn gab es den Adrenalin-Kick im freien Fall und auf der Wasserrutsche eine aufregende, nasse Fahrt zu erleben. Kurz: Es war für jede und jeden etwas dabei.
Dank der großzügigen Unterstützung der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, die aus Mitteln des Integrationsbudgets für die stadtteilbezogene Familienarbeit diesen Ausflug ermöglichte, konnten die knapp 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Tag im Tier- und Freizeitpark Thüle bei bestem Wetter von Herzen genießen.
Viele der teilnehmenden Familien hätten diesen wunderschönen Tag nicht erleben können –entweder, weil kein Auto vorhanden ist, um nach Frisoyte zu fahren, oder weil ein solcher Familienausflug so richtig ins Geld geht.
Umso mehr freuen wir uns, dass der FamilienZeitRaum den Familien dieses schöne Erlebnis ermöglichen konnte.

Piet Apel/FamilienZeitRaum

Infoabend an der Privatschule Mentor

Die Privatschule Mentor hat es sich zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen eine solide Allgemeinbildung zu vermitteln und sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Durch gezielte Leseförderung und berufliche Orientierungshilfen werden die Schülerinnen und Schüler fit für das Arbeitsleben gemacht. Der Name der Schule, Mentor, ist Programm: In einer positiven Lernatmosphäre, in der jeder gesehen und bestmöglich gefordert und gefördert wird, kommen auch diejenigen zu guten Lernergebnissen, die in der Anonymität einer großen Schule untergehen. Alle Bildungsabschlüsse können an der Oberschule mit gymnasialer Oberstufe gemacht werden.

Unterstützt durch gelebte christliche Werte möchte die Privatschule Mentor junge Menschen auf ihrem Weg ins Erwachsensein begleiten. Die Schule liegt auf dem Gelände des Sozialwerkes der Freien Christengemeinde, einem christlichen Träger sozialer Einrichtungen. Hier wird Inklusion gelebt und ein tolerantes Miteinander eingeübt.

In der Privatschule Mentor findet der Unterricht von Klasse 5 bis 13 in überschaubaren Klassenverbänden statt. Absprachen geschehen über kurze Wege, weil jeder jeden kennt. So kann eine gute Betreuung der Kinder und Jugendlichen gewährleistet werden. Die etwa 140 Schülerinnen und Schüler kommen nicht nur aus dem direkten Umfeld, sondern aus ganz Bremen und dem Umland. Damit ist die Privatschule eine echte Bildungsalternative in der Bremer Schullandschaft.

Am 23. November findet um 19 Uhr ein Info-Abend in der Privatschule Mentor, Schwarzer Weg 96, statt.

Nähere Informationen unter Tel. 0421/6190121 oder www.privatschule-mentor.de


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Von Großzügigkeit überrascht

Firma nexadus und „Kinder in Not“ überreichen 2500 Euro an Haus ELFA

Die Kinder aus Haus ELFA waren noch in der Schule, als in der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung am 8. November Besuch eintraf. Thomas Möller vom „Freundeskreis Bremer Kinder in Not“ und drei Mitarbeiter*innen der Firma nexadus und deren Mutterkonzern „Salt and Pepper“ trafen am späten Vormittag in Gröpelingen ein, um sich einen Eindruck von dem Ort zu machen, der als Empfänger der großzügigen Spende ausgewählt worden war. Die stellvertretende Leiterin der Einrichtung, Melina Müller, und Bereichsleiter Markus Wruck empfingen die Gäste. In gemütlicher Runde lernte man sich kennen und stellte sich und seine Arbeit vor. Dies geschah bei einer Tasse Kaffee oder Tee und köstlichen Keksen, die die Kinder der Einrichtung eigens für diesen Anlass am Wochenende zuvor gebacken hatten. Dann wurde das Haus besichtigt: der geräumige Wohn-/Essbereich mit angrenzender Küche, das Wohnzimmer, das Büro und eines der Kinderzimmer, das nicht bewohnt, aber schon für die demnächst neu einziehenden Geschwisterkinder vorbereitet war. Den Besuchern gefiel, was sie sahen, doch das Anliegen von Melina Müller wurde von allen bestätigt: „Die Einrichtung hat den Charme einer Jugendherberge“, so die junge Erzieherin. „Wir würden gern die Einrichtung wohnlicher gestalten und den Kindern ,Extra Wünsche‘ wie neue Gemeinschaftsspiele und etwas fürs Außengelände ermöglichen.“

Thomas Möller überreichte stellvertretend für den Bremer Verein „Freundeskreis Bremer Kinder in Not“ den Scheck der Firma nexadus an Melina Müller. Durch die Weihnachtsaktion von Bremen vier im vergangenen Jahr war der Verein, der Kindern in Not schnell und unbürokratisch hilft, in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Auch die Firma nexadus war so auf den kleinen Verein aufmerksam geworden und hatte gleich zwei größere Beträge gespendet. Auf der Suche nach guten Verwendungsmöglichkeiten für das Geld war der Verein auf Haus ELFA gestoßen und hatte sofort Antwort bekommen. „Die schnelle Antwort, die Offenheit und Dankbarkeit haben uns dazu bewogen, das Haus ELFA der Firma nexadus als Spendenempfänger vorzuschlagen,“ so Thomas Möller. Die Firma für Ingenieursdienstleistungen nahm den Vorschlag gern an. Statt teurer Kundengeschenke hatte sich der Systemanbieter in diesem Jahr dazu entschlossen, die Ausgaben an einen wohltätigen Verein zu spenden.  Für Jan Niklas Caliebe, Niederlassungsleiter nexadus in Bremen, ist dies ein Modell auch in Zukunft: „Wir geben unseren Partnern lieber Karten persönlich in die Hand und sagen ihnen, wofür wir das Budget für die Weihnachtsgeschenke verwendet haben.“

Als Dankeschön für die großzügige Unterstützung hatte die Einrichtung Geschenke für die Gäste vorbereitet: zwei Vogelhäuser, die von der Holzwerkstatt für psychisch beeinträchtigte Menschen gefertigt und von den ELFA-Mitarbeitenden mit dem Schriftzug „Haus ELFA“ über dem Eingang versehen wurden.


Im Gespräch: (v.l.) Thomas Möller, Jan Niklas Caliebe, Melina Müller, Venja Gatzenmeier


Bei der Besichtigung der Einrichtung: (v.l.) Melina Müller, Markus Wruck, Jan Niklas Caliebe, Venja Gatzenmeier


Spendenübergabe: (v.l.) Thomas Möller, Jan Niklas Caliebe

Nicht baden gegangen

Zum zweiten Mal fand am 11. September das Stadtteilfest „Ganz Grambke geht baden“ auf dem Gelände des Sommerbades am Grambker See statt. Das Wetter spielte – entgegen den Vorhersagen – mit, so dass die sehnlichst erwartete Veranstaltung nicht „baden gehen“ musste. Schon im Jahr zuvor hatte das beliebte Sommerfest corona-bedingt abgesagt werden müssen. Doch nun wurde das Hygiene-Konzept der Veranstalter*innen vom Ordnungsamt genehmigt und die Pforten des Sommerbades öffneten sich für das beliebte Fest.
Bereits zur Eröffnung um 14:30 Uhr war das Gelände gut besucht. Ortsamtsleiter Florian Boehlke begrüßte die Gäste und sprach nicht ohne Stolz davon, dass es für den Stadtteil spräche, dass eine solche Veranstaltung wieder stattfinden könne und so gut angenommen werde.
Ein vielfältiges Angebot an Spielen, Aktivitäten und kulinarischen Genüssen bot sich den Besucher*innen auf dem großzügigen Sommerbad-Gelände. Für die Kinder gab es Bastel- und Spielangebote: Omas und Opas Spiele wie Eierlaufen und Sackhüpfen, Basteln mit ausgedientem Spielzeug, Seifenblasen machen und ein Spiel zur Sinneswahrnehmung. Bei der Feuerwehr konnte mit dem großen Schlauch das Ziel-Löschen geübt werden oder man konnte einfach mal im Feuerwehrfahrzeug sitzen. Der SVGO spannte eine Slack-Line und baute eine große luftgefüllte Sprungmatte auf. Doch auch die Erwachsenen kamen nicht zu kurz: Die Polizei informierte über Fahrradcodierung und Einbruchsschutz. Der Fischereiverein-Grambke-Hütte Bremen informierte über Artenschutz und bot Mikroskopie an. Eine Zumba-Trainerin animierte zum Mitmachen und Pastor Nicolmann-Drews fuhr Interessierte in einer Fahrrad-Rikscha durch den Ortsteil.
Auf der Bühne und auf dem Platz gab es Live-Musik: Die „Weser Ukulisten“ spielten altbekannte Hits, die Bierjazz-Combo „Tuba Libre“ zog musizierend über das Gelände und sorgte für gute Stimmung. Für die Senior*innen, die den Weg von der nahegelegenen Heimstätte am Grambker See zum Sommerbad nicht zurücklegen konnten, spielte die Bläser-Band im Innenhof der Senioreneinrichtung und sorgte so für Überraschung und Freude.
Bei Pommes und Würstchen oder Kaffee und Kuchen oder Eis nutzen die Menschen die lockere, teils ausgelassene Atmosphäre zum Plauschen und Wiedersehen. Werder-Currywurst im Glas und echter Sommerbad-Honig aus den Bienenstöcken am See standen zum Verkauf. Der Erlös kam dem Sommerbad zugute.
Nach dem offiziellem Ende der Veranstaltung um 17.30 Uhr blieben noch viele Gäste in geselliger Runde zusammen und die Kinder animierten zur spontanen Mini-Disco. Das Team der Veranstalter*innen war hoch zufrieden mit dem Fest, so dass eine Wiederholung im nächsten Jahr auf jeden Fall angestrebt wird.

Beteiligt an der gelungenen Kooperation waren:
Sozialwerk der Freien Christengemeinde, Evangelische Kirchengemeinde Grambke, Sommerbad am Grambker See, SVGO, Bürgerschnack Burg-Grambke, Aktive Menschen Bremen e.V., Kita Bremen Grambke, Kita der Ev. Kirchengemeinde Grambke, AWO Bremen, SOS Kinderdorf, Hermann-Wendt-Stiftung, Vonovia.
Mit freundlicher Unterstützung des Beirates Burg-Lesum!

 

Viel Platz in Wasserhorst

„Du Christian, ist da, wo wir hinfahren, im Garten auch Platz zum Ticken-Spielen?“, fragt eins der Kinder den Fahrer des Busses, Christian Schwarz, auf dem Weg nach Wasserhorst. Die 14 Kinder und Jugendlichen aus den stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen Sandersburg und Vegebüdel wissen nicht, was sie auf dem Gelände erwartet, wo der Seelsorger mit seiner Frau und ein paar Freunden seit einigen Jahren sehr ländlich und großzügig wohnen.
Dann bekommen die Kinder große Augen: der weitläufige Garten, die großen Bäume, dahinter Wald und Weideland, so weit das Auge blicken kann. Und ob es da Platz zum Ticken gibt! Christian schlägt den Kinder vor, auf dem benachbarten, abgeernteten Feld zu spielen: Da gibt es Platz ohne Ende und auf den Strohballen ist „Frei“ – wenn man es schafft, dort hinaufzuklettern. Die Kinder haben großen Spaß und toben sich so richtig aus.
Unter der großen 150-jährigen Buche finden alle Kinder einen Platz auf der Rundbank und hören eine Andacht von Seelsorger Christian Schwarz darüber, was uns der Baum erzählen und bedeuten kann. Dazu gehört auch, eine ganze Minute auf das Rauschen des Blätterdachs zu lauschen. Und am Ende gibt es Eis am Buchenstiel.
Die Kinder spielen im Wald, im Garten, auf dem Feld. Als die Zeit voranschreitet, wird ein Lagerfeuer angezündet und es gibt Stockbrot aus der ArBiS-Bäckerei. Es wird um Spieße gewickelt und mit Käse- und Schinkenwürfeln gefüllt. Glückliche Kinder und zufriedene Erwachsene kehren bei Anbrechen der Dämmerung nach Vegesack zurück. Pünktlich zum Ende dieses gelungenen Ausflugs fängt es an zu regnen.

Danke für das Foto an Mika Baumeister auf Unsplash

Schatzsuche am Grambker See

Trotz der Corona-Beschränkungen fand unsere geplante Aktion mit den Kindern vom Haus Zwergensee in Burg Grambke statt: Die Schatzsuche führte als Rundgang um den Grambker See. Die Programmgestaltung übernahm der Sozialstream des Momentum Colleges der Hoop Kirche Bremen.

Da der erste Termin nicht zustande gekommen war, war die Freude umso größer, dass es beim zweiten Anlauf am 31. März 2021 nun doch klappte.

Zuerst gab es eine kleine Andacht über einen Mann, über den in der Bibel berichtet wird: Bartimäus. Anschließend wurden ein paar Lieder gesungen und die Kinder konnten ihre Gebetsanliegen vorbringen. Dann wurde ihnen ein Brief, angeblich vom Bürgermeister verfasst, vorgelesen. Dieser Brief besagte, dass sich wohl um den Grambker See ein Schatz befände. Der Fund des Schatzes, so hieß es in dem Brief, bringe einen Finderlohn mit sich. Dies war natürlich reine Fiktion.

Nun bekamen die Kinder eine Schatzkarte, die jedoch nicht ganz vollständig war. Es wurde ihnen gesagt, dass sie das letzte Schatzkartenstück erspielen müssten. Dies wurde durch Schokomünzen möglich, die für jedes gewonnene Spiel verteilt wurden.

Teil der Aktion waren verschiedene Stationen, an denen kreative und amüsante Spiele auf die Kinder warteten. Da waren natürlich die berühmte Flüsterpost, dann der Teebeutelweitwurf, Pantomime und aus versteckten Papierschnipseln ein Puzzle legen.

Zu guter Letzt sollten die Kinder mit ihren erspielten Münzen das fehlende Stück der Schatzkarte kaufen. Dieses fehlende Stück der Karte ergab den genauen Ort des Schatzes.

Als die Kinder vom Haus Zwergensee endlich den Schatz gefunden hatten, war die Freude grenzenlos.

Nicht nur die Kinder hatten Spaß, sondern auch die Erzieher*innen und das Team vom Sozialstream.

Julia

Schrittweise zur Nachhaltigkeit

Wir geben es unseren Kindern zum Spielen, verpacken unsere Lebensmittel darin und trinken sogar daraus: Plastik. Ein Produkt, das uns tagtäglich in allen möglichen Formen und Farben begegnet.  Dass es aber weder gut für die Umwelt noch für den eigenen Körper ist, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Und dass ein nachhaltiger und bewusster Umgang damit wichtig ist für die Zukunft unseres Planeten, ebenfalls nicht. Doch wie kann man den Plastikverbrauch im Alltag reduzieren und womit kann ich anfangen?

Diese Fragen haben wir uns auch in der Wochengruppe Zwergensee gestellt. Schnell kamen wir zu dem Entschluss, dass wir auf die Nutzung von PET-Wasserflaschen, die unsere Kinder täglich mit zur Schule nehmen, verzichten möchten. Auf der Suche nach einer plastikfreien und nachhaltigen Alternative, die sich leicht reinigen lässt, stießen wir auf die Flaschen der Firma „dringo“.

Die Isolierflaschen dieser Firma bestehen aus Edelstahl und sind nicht nur frei von der BPA-Chemikalie, sie bieten zudem auch die Möglichkeit, die Flaschen auf verschiedenste Weisen zu befüllen. Neben gewöhnlichem Leitungswasser lassen sich daraus auch Getränke wie Sprudelwasser, Softdrinks oder Tee genießen. Zudem kommen die Flaschen in drei verschiedenen Farben und einem ansprechenden Design daher. Dank „dringo“ haben die Kinder nun ihre eigene, persönliche Flasche und wir Mitarbeiter*innen ersparen uns so das unnötige Schleppen beim Einkauf. Indem wir versuchen, Schritt für Schritt auf Plastik zu verzichten und dies auch in unseren Alltag einzubinden, vermitteln wir auch unseren Kindern einen bewussten Umgang damit. Die Getränkeflaschen von „dringo“ sollen ein erster Schritt in eine nachhaltige Zukunft sein, welchen wir gemeinsam mit unseren Kindern gehen möchten. Denn Kinder sind unsere Zukunft – und diese Zukunft wollen wir gemeinsam mit ihnen Stück für Stück nachhaltig gestalten.

Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich bei Herrn Sebastian Glenschek bedanken, der uns die Flaschen zu einem vergünstigten Preis zur Verfügung gestellt hat!

Aline Stuch