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Endlich rauchfrei!?

Hin und wieder habe ich von Kolleginnen gehört: „Ich würde gern mit dem Rauchen aufhören.“ Aber wie soll man das anstellen?

Endlich rauchfrei zu sein, bringt viele Vorteile, nicht nur für die Gesundheit (auch der von Passivrauchern), sondern auch für den Geldbeutel. Und es gibt mittlerweile einige effiziente Methoden, die das Aufhören unterstützen, von Nikotinpflastern über Kaugummis bis zu Tabakentwöhnungskursen, die von den Krankenkassen angeboten werden. Für jede und jeden gibt es das Richtige.

Bei aller Individualität sind doch für das erfolgreiche Aufhören folgende drei Empfehlungen besonders hilfreich:

  1. Erkenne die Auslöser, die dich zu einer Zigarette greifen lassen. Denn mit dem Rauchen aufzuhören, bedeutet, über Jahre gewachsene Gewohnheiten zu verändern. Beispiel: In der Seminarpause mit der Kollegin raus und eine rauchen? Wie wäre es, wenn du nach wie vor mit der Kollegin rausgehst, aber anstatt zu rauchen Obst isst? Einen Tee trinkst? Eine Atemübung machst? Dir ein leckeres Stück Schokolade gönnst? Oder eben nicht mehr mit der rauchenden Kollegin rausgehst …
  • Ersetze alte, ungesunde Gewohnheiten gegen neue, gesunde Alternativen!
  1. Mach dir immer wieder bewusst, wieso du aufhören willst: Möchtest du wieder leichter atmen können? Besser riechen? Dein Konto schonen? Gesundheitsrisiken minimieren? Kein Suchtverlangen mehr haben? Beispiel: Schreibe deine Ziele auf und hänge sie dorthin, wo sie für dich gut sichtbar sind.
  • Führe dir deine Ziele immer wieder vor Augen und motiviere dich dadurch!
  1. Werde aktiv. Denn regelmäßige körperliche Aktivität hat positive Auswirkungen auf Rauchverlangen und Entzugssymptome. Nutze zum Beispiel das Angebot der Firmenfitness mit Hansefit oder entscheide dich für das Dienstrad-Leasing. Vielleicht findest du auch ein ganz neues Hobby (Rudern, Tanzen, Klettern)!
  • Bring Bewegung in dein Leben!

In diesem Sinne wünsche ich dir viel Erfolg!

Simone Vogt, Ansprechperson für Suchtfragen